Corona-Infektion: Ingo Nommsen hatte es „volle Kanne“ erwischt

Drei Wochen Social-Media-Pause liegen hinter dem ehemaligen „Volle Kanne“-Moderator Ingo Nommsen – und ein schwerer Corona-Verlauf, der ihn nach eigenen Angaben an seine Grenzen gebracht hat. Wie es ihm erging und ob er wieder fit ist, erzählte der 50-Jährige seinen Fans nun in einer Videonachricht.

Ingo Nommsen nahm sich eine Social-Media-Auszeit wider Willen. „Mich hat Corona dahingerafft, also fast“, erklärt er seinen Fans auf Facebook und Instagram. Zwei Wochen lag er mit Corona im Bett (und auf seinem Fußboden). Jetzt spricht der Moderator per Video zu seinen Fans und über seinen Corona-Verlauf. Es hatte ihn offensichtlich heftig erwischt. „Die ersten anderthalb Wochen habe ich nichts gegessen, nachts kaum geschlafen und stundenlang auf meinem Dielenboden gelegen, weil ich vor lauter Kopf- und Gliederschmerzen nicht mehr im Bett liegen konnte.“ Dazu seien Schweißausbrüche und Schüttelfrost gekommen, „das volle Programm“, erzählt Nommsen.

Wieder virusfrei: Ingo Nommsen geht es mittlerweile besser

Er beschreibt die Krankheitstage wie eine Berg- und Talfahrt. „Es wurde besser, dann wieder schlechter“. Eines nachts sei es sogar so schlimm gewesen, dass ihn Sanitäter mitnehmen wollten, weil die Sauerstoffsättigung in seinem Blut nachgelassen habe. Nach zwei Wochen sei es letztlich bergauf gegangen, dann habe endlich auch das Essen wieder geschmeckt. Seit ein paar Tagen geht es dem studierten Journalisten wieder besser, nur der Geruchssinn streikt wohl noch. Jetzt sitzt Ingo Nommsen wieder im Büro und arbeitet ab, was liegen geblieben ist.

Im Dezember verließ Nommsen nach 20 Jahren die ZDF-Sendung „Volle Kanne“, um seine Energie nach eigener Aussage in neue Projekte zu stecken und das nächste Kapitel aufzuschlagen. Mit „Ingo Nommsen - Live! Stories & Stand Ups“ hat er ein eigenes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, mit dem er dieses Jahr deutschlandweit unterwegs ist – sobald Corona es zulässt.