„Das perfekte Dinner“: Bei Panos ist alles anders: „Ein Haus, das umgekehrt gebaut ist“

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. Zum Finale in München treffen sich alle bei Kandidat Panos (36).

„Bei uns ist das alles andersherum. Man muss sich das so vorstellen: Ein Haus, das umgekehrt gebaut ist“, erklärt Panos, als er das Kamerateam bei sich zuhause begrüßt. Der Eingang liegt im Keller, ebenso wie der Schlafbereich und Bad. „Es ist ganz toll, wenn man im Keller schlafen kann, weil im Sommer ist es extrem warm“, erklärt der Aufmaßtechniker.

Gekocht und gegessen wird heute im Erdgeschoss. Der gebürtige Grieche will seinen Gästen heute möglichst einfache aber gute Küche servieren. Los geht es mit gebratenem Oktopus, Tomatensalat und Fava (Ein griechischer Linsen-Dip, der geschmacklich mit Hummus vergleichbar ist). Für die Panos‘ Gäste Neuland.

"Ein guter Einstieg für den Finalabend"

Cecile hat so ihre Probleme mit dem Oktopus: „Geschmacklich ist es immer noch nicht meins.“ Dafür gibt es Lob für das gelbe Fava: „Die Vorspeise hat definitiv meinen kulinarischen Horizont erweitert. Erstens, weil ich nochmal Oktopus probiert habe und einfach, weil dieses Fava mit so positiv überrascht hat. Ich fand es richtig lecker!“ „Ein guter Einstieg für den Finalabend“, findet Sebastian.

Weiter geht’s mit dem Hauptgang: Thunfisch-Filet an Brokkoli-Püree und Honig-Möhrchen. „Ein Monster-Stück“, stellt Lutz mit Blick auf den Thunfisch fest. „Mir persönlich war der Thunfisch ein bisschen zu roh“, kritisiert Nataly. Für Sebastian dagegen ein Highlight: „Thunfisch ist etwas, was man mit viel Bedacht essen sollte, weil es nicht mehr viele davon gibt.“ Fehlt noch das Dessert, bevor es an die Punktevergabe geht. Ob Paros die angekündigte aufwendige Schokobombe gelingt?

„Das perfekte Dinner“ montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox