„Das perfekte Dinner“: Defekter Herd - Kandidatin greift zum Kühlakku

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. An Tag 4 darf Kandidatin Petra (43) ihr Kochtalent unter Beweis stellen.

Die Dinner-Woche in der Pfalz neigt sich langsam dem Ende entgegen. Petra hat sich für ihre Gäste am vorletzten Tag etwas ganz Besonders überlegt. Die Servietten sind selbstgenäht und es gibt kleine Einmachgläser als Geschenk. Kreativ war Petra schon früh: „Ich habe schon immer gebastelt. So war ich schon immer als Kind“, erzählt Petra.

Sogar das Haus, in dem sie wohnt, hat sie allein mit ihrem Mann umgebaut. Der Empfang der Gäste findet heute in der hauseigenen Party-Höhle statt. „Mein Mann ist Kölner-Fan. Egal ob es Konzertkarten sind oder ähnliches, die haben hier einen Platz“, erklärt Petra.

Petras Herd fällt aus

Ihre Gäste will Petra heute mit einem winterlichen Salat, Rouladen und Rotkraut sowie einer gefüllten Eiswaffel aus Kastanienmehl und einem Gewürztörtchen überzeugen. Während die Gastgeberin ihren Hauptgang zubereitet, fällt plötzlich der Herd aus. Eine mittelschwere Katastrophe, denn das Fleisch und die Kartoffeln hat sie bereits am Morgen gekocht. Lediglich bei der Zubereitung des Rotkohls muss sie improvisieren, der landet im Backofen.

"Was macht dieser Kühlakku auf dem Herd?"

Petra versucht mit einem Kühlakku auf der Herdplatte gegenzusteuern, das hilft aber auch nicht. „Das fand ich mega lustig, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe: ‚Was macht dieser Kühlakku auf dem Herd?‘“, resümiert Max. Sascha bietet direkt seine Hilfe an: „Ich habe bei mir die ganze Elektrik gemacht. Soll ich vielleicht mal gucken?“ Doch der Blick in den Sicherungskasten hilft auch nichts. Erst, als Petras Mann den Strom einmal komplett ausschaltet, funktioniert das Ceranfeld wieder. Ob der Hauptgang doch noch gerettet werden kann?

„Das perfekte Dinner“ montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox