„Das perfekte Dinner“: Dessert-Katastrophe im Ofen: „Das, was kein Mensch braucht“

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. An Tag 1 darf Kandidatin Sabine (56) ihr Kochtalent unter Beweis stellen.

Gastgeberin Sabine will ihre Gäste heute mit bodenständiger Küche überzeugen. Die selbständige Kosmetikerin serviert typisch „Badem Württembergische“-Spezialitäten. Es gibt Saiblingsterrine, gefolgt von selbstgemachten Bandnudeln an Rehragout und als Nachspeise einen „Ofenschlupfer“. „Ofenschlupfer sind Ofenschlupfer, das kann man nicht übersetzen“, meint Mittwochskandidat Kevin beim Lesen der Menükarte.

Der Ofenschlupfer läuft aus

Sabine versucht ihr Bestes: „Es ist eigentlich ein Resteessen. Den Ofenschlupfer hat man früher aus altem Brot, aus altem Hefegebäck gemacht.“ Ihren Hefezopf dafür hat Sabine schon vor ein paar Tagen gebacken. Der wird nun in Scheiben geschnitten, anschließend in eine Springform gelegt und mit in Milch verquirlten Eiern übergossen. Letzte Station für den „Ofenschlupfer“ ist – wie der Name schon sagt – der Ofen. Doch dort angekommen, läuft plötzlich das Eier-Milch-Gemisch aus der Form und bildet eine Pfütze am Untergrund.

Aktion: Rettung Dessert

„Nicht gut!“, flüstert Sabine und versucht, das Malheur zu beseitigen. „Das ist das, was kein Mensch braucht bei so einem Dinner.“ Glücklicherweise besitzt Sabine noch einen zweiten Ofen. Der muss aber erstmal leer geräumt werden. Das bleibt natürlich auch den Gästen nicht verborgen.

„Nennt sich Aktion: Rettung das Dessert“, erklärt Sabine beim Wegtragen ihrer Backbleche. Die nehmen die Situation mit Humor. Ob das Dessert sich tatsächlich noch retten lässt oder Sabine über eine Alternative nachdenken muss, sehen wir heute Abend bei "Das perfekte Dinner" um 19.00 Uhr auf Vox.