„Das perfekte Dinner“: Gast über Fleischzubereitung entsetzt: „Frevel am Tier!“

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. An Tag 3 darf Ella ihr Kochtalent unter Beweis stellen.

„Ich mache mit, weil ich zeigen wollte, dass ich nicht diese oberflächliche oder arrogante Frau bin, als die ich immer hingestellt werde“, erklärt Ella, bevor es ans Kochen geht. Die gelernte Kosmetikerin lebt beinahe herrschaftlich in großen Gemächern. Die offene Küche gleicht einem Showroom. Auch sonst mag es die 43-Jährige gerne mal luxuriös. 

„Erstmal denkt man, sie ist ein bisschen Chichi“, gesteht Gerhard. Dieses Vorurteil habe sich aber nicht bewahrheitet, wie auch Heidi bestätigt: „Das ist sie nicht.“ Ihre Gäste dürfen sich heute auf „Urlaubsgefühle“ in Form von italienischem Essen freuen. Tintenfisch, Polenta, Rinderfilet Schokoladen-Tarte – Ob Ella damit punkten kann?

Gerhard kritisiert Filet-Zubereitung 

Die Gäste sind beim Betreten des Hauses erstmal beeindruckt. Zumal Heidis vier Wände gestern schon für großes Staunen gesorgt haben. Den Aperitif gab’s im Tanzsaal. Ähnlich sieht es heute aus. Einen Raum zum Tanzen gibt’s bei Ella nämlich auch. „Das hatte schon diesen Wow-Effekt“, staunt Carl. „Ein super designtes Haus, in Perfektion“, stimmt Heidi zu. Mit Champagner startet der dritte Abend der Woche.

„Champagner ist immer gut. Er war perfekt gekühlt“, resümiert Heidi. Die Getränkeauswahl stimmt also schon mal, wie sieht’s beim Essen aus? Das Wagyu-Filet überzeugt Montagskandidat Gerhard nicht. „Für mich ist ein angebratenes Tier Frevel am Tier. Muss ich ganz klar sagen. Ich würde niemals ein Filet braten“, ärgert er sich. Ob die anderen das genauso sehen?

„Das perfekte Dinner“: montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox