Tag 2 Stuttgart 

„Das perfekte Dinner“: Gast verschlägt es beim Blick in die Küche die Sprache

10.09.2024 um 15:35 Uhr

Fünf Hobbyköche aus Stuttgart wollen „Das perfekte Dinner“ kreieren. An Tag zwei darf Amelie (30) den Kochlöffel schwingen.

Als einzige Kandidatin der Woche wohnt Amelie in einer WG. Gegessen wird im Zimmer ihrer Mitbewohnerin Silvia, weil es kein Wohnzimmer und damit auch kein Esszimmer gibt. „In der Küche wäre es ein bisschen eng geworden“, gesteht Amelie. Ihr Menü für das Dinner hat sie einmal Probegekocht, aufgeregt ist sie trotzdem. Ihre Gäste will sie heute unter anderem mit einem Orangen-Fenchel-Salat an gebratener Jakobsmuschel und Safran-Aioli überzeugen.

Gast sorgt für Fauxpas

Im Hauptgang serviert Amelie ein Filet-Mignon mit flambierter Pfeffersoße und der sogenannten „15-Stunden-Kartoffel“ ( Ein Trend aus den Sozialen Netzwerken, in dem hauchdünne Kartoffelscheiben immer wieder aufeinander geschichtet, ausgekühlt und dann im heißen Fett frittiert werden).

Zum Dessert gibt es schließlich eine Beeren-Tarte mit Basilikum-Eis. (Kleiner Spoiler vorweg: Die Tarte wird durch einen Fauxpas ziemlich in Mitleidenschaft gezogen werden: Sylvana setzt sich versehentlich auf den mit einem Tuch abgedeckten Kuchen.) Mit der Vorspeise geben sich Amelies Gäste erst einmal zufrieden. Die Zubereitung des Hauptgangs nimmt allerdings mehr Zeit in Anspruch.

Manuel verschlägt es die Sprache

Nach einem kurzen „Hilferuf“ aus der Küche, eilt Manuel zu Amelie, um eine Flasche Rotwein an den Tisch der Gäste zu bringen. Als sein Blick durch die Küche streift, verschlägt es dem 53-Jährigen kurz die Sprache. „Wie ich die Kartoffeln in der Küche gesehen habe, ist mir wirklich die Kinnlade runtergefallen. Ich dachte wirklich, ihr verarscht mich“, gesteht Manuel im Einzelinterview. Der Grund für seine Schockstarre? Manuel weiß jetzt, was sich hinter Amelies Hauptgang verbirgt. 

"Eins zu eins das, was ich mache"

Nicht nur ihr Hauptgericht ähnelt dem von Manuel offenbar sehr stark. „Ich habe ein bisschen gewusst, was mir blüht, als ich die Karte gelesen habe...da habe ich gedacht, das ist eins zu eins das, was ich mache“, erzählt Manuel. Dass die beiden ähnliche Menüs erstellt haben, ist beim „Perfekten Dinner“ natürlich kein No-Go. Geschmacklich dürften sich die jeweiligen Gerichte trotzdem voneinander unterscheiden. Wie das ausgeht und ob Manuel doch ein paar Komponenten umstellt, erfahren wir in einer neuen Folge „Das perfekte Dinner“ um 19:00 Uhr bei Vox.

Hier wird's meistens richtig lecker!
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