„Das perfekte Dinner“: Gastgeber bekommt viel Kritik und weiß von nichts

Fünf Hobbyköche schwingen den Kochlöffel, um sich am Ende ein Preisgeld von 3.000 Euro zu sichern. An Tag 1 lädt Webdesigner Mario (34) zu sich nach Batzenhofen bei Augsburg ein.

Marios Heim könnte ebenso gut in einem Wohnkatalog abgebildet sein. Nicht nur der Tisch ist perfekt eingedeckt und dekoriert, auch das Haus besticht durch ausgewähltes Mobiliar und passende Dekoelemente. „So war unsere Hochzeitsdeko. Eine kleine Homage an meine Frau“, erklärt der heutige Gastgeber die Wahl der Tischdeko. Ob’s den Gästen auch so gut gefällt? Die sind zunächst mit dem Lesen der Menükarte beschäftigt:

 „Schmorigen Bäckchen“ folgen auf  „Das Gute vom Feld“. Im Anschluss gibt's „Himbeere trifft Pistazie“. „Es kommt auf die Umsetzung drauf an. Ich finde wichtig, dass man wirklich alles selber macht“, betont Donnerstagskandidatin Sigi. Zu wenig Gedanken macht sich Mario jedenfalls nicht. Auch der Empfang soll besonders sein. Den Aperitif gibt es deshalb draußen an der Feuerstelle. Allzulange halten es die Gäste bei den winterlichen Temperaturen draußen allerdings nicht aus. „Ich bin eher die Verfrorene“, meint Sigi.

Die Gäste sparen nicht an Kritik

Während Mario schon die Vorspeise auf die Teller bringt, lernen sich die anderen beim gemütlichen Plausch am Tisch noch ein wenig näher kennen. Und kurz darauf geht es auch schon los. Kann Marios Rote-Bete-Carpaccio mit gebackenem Ziegenkäse und Feldsalat punkten? „Die Rote Bete war für meine Begriffe ein bisschen fest zum Essen“, kritisiert Sigi.

„Ich habe mir ein bisschen mehr Pep erwartet“, gesteht Simon. „Ein bisschen mehr Raffinesse hätte sein können“, findet auch Thorsten. Am Tisch gibt’s dagegen nur lobende Worte, was den Gastgeber sehr freut: „Nur Komplimente!“ Doch schon beim Hauptgang, den geschmorten Bäckchen, gibt es erneut kritische Stimmen....

„Das perfekte Dinner“: montags bis freitags um 19:00 Uhr bei Vox