„Das perfekte Dinner“: Gastgeber mit den Nerven am Ende: „Habe keine Lust mehr!“

Fünf Hobbyköche aus Koblenz treten gegeneinander an – Wer hat am Ende „Das perfekte Dinner“ kreiert? An Tag 4 darf Daniel (37) den Kochlöffel schwingen.

Daniel ist wohl das, was man einen echten Tausendsassa nennen könnte. Der 37-Jährige lebt gemeinsam mit seinem Mann Matze, ein paar Hühnern, Schafen und drei Hunden in einem Haus am Waldrand. Beruflich beschäftigt sich Daniel mit vielerlei Dingen: Er ist selbständig im Bereich Kosmetik, arbeitet aber auch als Tätowierer und Grafikdesigner. Zudem kommt seine Leidenschaft fürs Kochen.

Nicht so leicht wie gedacht

Daniels Menükarte sorgt schon mal für Eindruck. „Das hat Potenzial, ein perfektes Dinner zu werden“, findet Fabio. Los geht es mit Dreierlei vom Bärlauch: Risotto, Cappuccino und Tarte. Im Hauptgang folgt ein Rinderfilet an Kartoffelringen und Erbsen-Minze-Püree. Zum Abschluss seines Menüs will Daniel selbstgemachte Pannacotta, mit Himbeeren-Kokos-Spiegel und weißer sowie dunkler Schokolade servieren. Wie sich herausstellt, ist die Zubereitung der Gänge nicht so leicht wie gedacht.

Daniel verzweifelt: "Jetzt habe ich keine Lust mehr"

Die Kartoffelringe für den Hauptgang zermatschen in der Fritteuse. Also brät Daniel die Ringe notgedrungen in der Pfanne an. „Da in der Fritteuse war einiges los. Auf jeden Fall nicht das, was ich erwartet habe“, seufzt der Gastgeber. Den Gästen wäre das nicht mal aufgefallen, hätte Daniel es nicht erwähnt. Kritik gibt es allerdings für das Erbsen-Minze-Püree. „Hat mir zu stark nach Minze geschmeckt“, meint Fabio.

Beim Dessert ist der Ofen dann ganz aus. Erst bleibt die Pannacotta in der Form, sodass sich Daniel an seiner Notration abarbeiten muss, dann zerbrechen die hauchdünnen Schokokugeln. „Jetzt habe ich keine Lust mehr“, ruft Daniel verzweifelt und beschließt: „Ich mache jetzt einfach irgendwas daraus.“ Wie das Dinner am Ende verläuft, sehen wir am Donnerstag in einer neuen Folge „Das perfekte Dinner“ um 19:00 Uhr bei Vox.