„Das perfekte Dinner“ – Gastgeber schließt sich in der Küche ein, um…

Fünf Hobbyköche aus Wien wollen „Das perfekte Dinner“ ausrichten und sich die 3.000 Euro Preisgeld schnappen. An Tag 4 darf Kandidat Robin (32) sein Kochtalent unter Beweis stellen.

Robin ist bekennender Minimalist – Im Klartext heißt das, er mag es klar und übersichtlich. Kein Wunder, dass seine Menükarte ebenfalls minimalistisch daherkommt. Die Vorspeise „LAX/BETE/KREN“ besteht aus gebeiztem Lachs, Lachstatar, Rote-Bete und Parmesan-Körbchen. Im Hauptgang folgt Ossobuco (ein Kalbsschmorgericht) an Risotto. Zum Abschluss will Robin seine Gäste mit selbstgemachtem Vanilleeis auf gebackenem Keks und einem Rhabarber-Kompott überraschen. „Sehr straight, sehr stylisch, sehr minimalistisch. Passt zu ihm“, findet Nico beim Lesen der Karte.

Robin gesteht: "habe mich eingeschlossen in der Küche"

Ob Robin die hohen Erwartungen seiner Gäste heute erfüllen kann? Zumindest geht es dem Gastgeber beim Kochen nicht nur ums Kochen, wie er erklärt: „Ich habe mich eingeschlossen in der Küche, Kopfhörer auf dem Ohr, voll laut und extra Gerichte ausgesucht, die möglichst lange dauern, womit ich mich möglichst lange damit auseinandersetzen kann. Um acht Uhr in der Früh angefangen, so wie heute quasi, um am Abend etwas zu servieren, was möglichst aufwendig war…Einfach nur aufgrund des Weges, den ich da gehen kann.“

Hat sich die Mühe gelohnt? 

Der Weg ist das Ziel, wie es so schön heißt. Doch schon bei der Vorspeise zeigen sich die Gäste leicht enttäuscht: „Die Farbe war super, aber geschmacklich…ich habe weder Rote Bete noch Lachs rausgeschmeckt“, kritisiert Montagskandidat David. Ähnlich sieht das Freitagskandidat Max: „Mir war das Tatar zu brav. Ich hätte mir mehr Kantigkeit, einen überraschenden Geschmack, den wir in der Woche schon das ein oder andere Mal hatten, gewünscht.“ Und wie sieht es mit dem Hauptgang aus? So viel sei verraten: Geschmacklich überzeugt das Ossobuco nicht unbedingt …

„Das perfekte Dinner“ montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox