„Das perfekte Dinner“: Gastgeber muss Gäste aufklären: „Es ist nichts gekommen“

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. An Tag 3 darf Kandidat Kevin (30) sein Kochtalent unter Beweis stellen.

Rekrutierungs-Manager Kevin will seine Gäste heute mit regionaler Küche überzeugen. Weil der 30-Jährige nebenberuflich auch als Jäger tätig ist, erwarten die anderen heute ein „Wild-Menü“. „Ich gehe schon schwer davon aus, dass Kevin uns heute Wild serviert“, vermutet Sabine.

Damit liegt sie allerdings falsch. Sein Motto - „Von der Region für die Region – Ein Jäger tischt auf“ – enthält zwar das Wort „Jäger“, auf den Tellern landet aber nichts selbstgeschossenes. Stattdessen setzt Kevin auf Ochsenbäckchen im Hauptgang.

Kevin klärt seine Gäste auf

Die Erklärung dafür liefert er seinen Gästen direkt am Tisch: „Ich bin auf Ansatz gegangen. Es ist aber so, dass die Rehe Ende September, die erste Oktoberwoche noch, kommen die raus. Erst wenn es richtig kalt wird, dann kommen die raus, zeigen sich und suchen nach Nahrung. Es ist nichts gekommen.“ Die Gäste nehmen es ihrem Gastgeber nicht krumm, freuen sich stattdessen auf das Schmorgericht.

Johannes ist nachhaltig beeindruckt von Kevins Hobby: „Kevin ist durch und durch Jäger. Jäger sind in meine Augen auch Naturburschen. Er lebt mit der Natur, für die Natur.“ Wie die Ochsenbäckchen ankommen und ob Kevin auch ohne Wild auf dem Teller punkten kann, das und mehr sehen wir heute Abend in einer neuen Folge von "Das perfekte Dinner" um 19.00 Uhr bei Vox.