„Das perfekte Dinner“: Gastgeberin leistet sich peinlichen Patzer am Tisch

Fünf Hobbyköche aus Münster treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. An Tag eins startet Manuela (59) mit ihrem Drei-Gänge-Menü.

Manuela lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren zwei Katzen in einer ehemaligen Sparkassen-Filiale. „Da ist immer etwas angebaut worden“, erklärt die 59-Jährige, während sie dem Kamerateam ihre Räume zeigt. Ihre Teilnahme beim „Perfekten Dinner“ stand schon lange auf ihrer „Challenge-Liste“, verrät Manuela. Trotzdem stehe der Sieg für sie nicht im Vordergrund.

Möhren-Tipp von Steffen Henssler

„Ich mache nicht mit, weil ich ‚Das perfekte Dinner‘ kochen will. Perfekt ist für mich nicht nur das Essen, sondern auch das Ambiente, die Menschen und alles drumherum.“ Weil sie so gerne kocht, haben Manuelas Kinder ihr sogar einen Kochkurs bei Profikoch Steffen Henssler spendiert. Und da hat sich die Gastgeberin direkt einen Trick abgeschaut: Ihre „Möhren in Orangensoße“ werden mit Möhrensaft abgelöscht. „Der Mann kann es einfach“, lobt Manuela Hensslers Rezept.

Peinlicher Patzer am Tisch 

Ihr Rinderfilet für den Hauptgang brät sie allerdings klassisch in der Pfanne an, um es dann im Ofen zu garen. Sous-vide Garen, also das Garen bei Niedrigtemperatur, sei für sie keine Alternative, wie sie vor ihren Gästen zugibt. „Das mache ich nicht. Wenn man so richtig kocht, muss man nicht Sous-vide Garen“, findet Manuela und stellt dabei fest, dass einer ihrer Gäste genau das vorhat.

Christian wird sein Fleisch nämlich genau auf diese Art zubereiten. „Fettnäpfchen-Alarm!“, tönt es vom Tisch und Manuela fasst sich peinlich berührt an den Kopf. „Ich glaube nicht, dass Manuela die Sous-vide-Methode kritisiert hat, es ist halt nicht ihr Stil“, meint Christian im Einzelinterview. Ob er recht behält, stellt sich dann am Dienstag heraus...

„Das perfekte Dinner“: montags bis freitags um 19:00 Uhr bei Vox und mit Abo vorab bei RTL Plus.