„Das perfekte Dinner“ – Gastgeberin überfordert: „So ein freches Weib“

Die Dinner-Woche in Aachen eröffnet heute Kandidatin Judith (45). Die Erzieherin liebt ihre Heimat und will das auch auf den Tellern zeigen.

Mit Judiths Motto kann auf den ersten Blick wohl nicht jeder etwas anfangen – die Aachener Kandidaten schon. Es nennt sich: "Oche han ich för ze frecke jeär" und bedeutet „Mein Aachen, das habe ich bis zum Platzen gern“.  Zur Vorspeise serviert Judith Reibekuchen, Blutwurstscheiben, Brioche, Senf-Espuma und eine Apfel-Zwiebel-Masse angerichtet als Mini-Burger. Die kommen bei den ausschließlich männlichen Gästen gut an.

"Die Hauptspeise ist mein Angstgegner"

Für Hannes war die Kombination völlig neu: „So habe ich eine Blutwurst auf jeden Fall noch nie gegessen.“ Weiter geht es mit dem Hauptgang und der bringt Judith ein wenig zum Zittern: „Die Hauptspeise ist ein bisschen mein Angstgegner, deshalb bin ich gerade etwas angespannt.“ Das Rinderfilet will die 45-Jährige genau einen Zentimeter dick aufschneiden, um anschließend einen Turm aus Fleisch, Erbsenpüree und Kartoffelchips zu bauen. Dabei darf das Filet nur 45 Sekunden gebraten werden.

Probleme mit dem Timer 

Weil Judith den Timer mit ihrer Sprachassistentin "Alexa" stellen will und das bis in den Nebenraum zu hören ist, werden die Gäste neugierig und schauen kurz in der Küche vorbei.Die Künstliche Intelligenz verweigert allerdings ihren Dienst: „So ein freches Weib!“, platzt es aus Judith heraus und scheint ein wenig überfordert mit der Situation.

„Ich will eh gleich anrichten“, wimmelt sie ihre Gäste ab und die verlassen das Hoheitsgebiet der Gastgeberin schnell wieder. Den richtigen Garpunkt trifft sie trotz fehlendem Timer, den Gästen schmeckt’s. Zum Dessert hat sich Judith drei kleine Nachspeisen überlegt: Cheesecake auf Printen, Mousse au Chocolat und gefüllte Aprikosen. Wie werden die Gäste Judiths Abend bewerten?

„Das perfekte Dinner“ montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox und mit einem Abo bei RTL +