„Das perfekte Dinner“: Hohe Erwartungen und viel Frust bei Freddy: „Enttäuscht von mir selbst“

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. An Tag 3 darf Kandidat Freddy (36) sein Kochtalent unter Beweis stellen.

Nicht nur die Erwartungen der Gäste sind heute besonders hoch, der Gastgeber hat wohl die höchsten Ansprüche an sich selbst. „Ich stelle an mich selbst große Erwartungen. Ich möchte hundert Prozent geben und mehr – Allein schon, weil ich in den letzten Tagen durchscheinen lassen habe, dass ich gelernter Restaurantfachmann bin“, erklärt Freddy.

"Meine Schwiegereltern schwärmen immer noch"

Die Löffelbiskuits für sein Dessert backt der Zeremonienmeister beispielsweise selbst. Eine echte Premiere. Die Jus für den Hauptgang ist bereits seit mehreren Tagen angesetzt. Über seine Kochkünste findet der 36-Jährige beinahe nur lobende Worte: „Meine Schwiegereltern schwärmen immer noch von dem Menü, was ich vor zwei Jahren für sie gekocht habe.“ Wenn das mal nicht nach einem vielversprechenden Dinner-Abend klingt.

Die Gäste haben "mehr erwartet"

Los geht es mit einem Aperitif in mittelalterlichen Trinkgefäßen, gefolgt von einem Trinkspruch. Ein guter Einstig in den Abend, doch mit dem Essen kommen die Zweifel. Die Vorspeise, Salat mit ummantelten Ziegenfrischkäse, erfreut nicht alle am Tisch. „Der Salat war recht einfach, da war kein großer Aufwand dahinter“, bemängelt Sebastian. Ähnlich sieht das auch Montagskandidatin Ann-Ca: „Das dauert fünf Minuten diese Vorspeise, da hätte ich mir von Freddy mehr erwartet.“

Gastgeber Freddy ist von sich selbst enttäuscht

Der Hauptgang, die „wilde Steckdose“, entpuppt sich als Filet vom Wildschwein an glasierten Möhrchen und Rosmarinkartoffeln. Auch hier gibt es für Sebastian etwas zu kritisieren: „Ich fand bei den Kartoffeln: Der Rosmarin war viel zu stark.“ Raphael spricht dagegen ein Lob an den Koch aus: „Richtig hervorheben muss man die Soße, die war richtig gut.“ Und was denkt der Gastgeber? „Enttäuscht von mir selbst, was die Temperatur der Komponenten betrifft.“ Ob wenigstens die selbstgebackenen Löffelbiskuits punkten können?

„Das perfekte Dinner“ montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox