Viel Kritik zum Finale

„Das perfekte Dinner“: Miese Stimmung bei Steffi

03.06.2022 um 19:40 Uhr

Kandidatin Steffi (31) hat nicht nur eine große Leidenschaft fürs Kochen, sondern auch fürs Backen. Deshalb erwarten die anderen Kandidaten zum heutigen Final-Dinner ein großartiges Dessert. Doch der Abend endet enttäuschend – für beide Seiten.

Steffi hat sich so einiges für ihr Menü vorgenommen. Zur Vorspeise gibt es Strudel von der Forelle auf Rettich-Rüben-Carpaccio und Wildkräutersalat, im Hauptgang serviert sie Roulade vom heimischen Weiderind auf Kartoffel-Trüffelstampf, Vanille-Karotten und Speckbohnen und als Nachtisch Cheesecake und Brownie mit Himbeereis.

Gäste erwarten Dessertexplosion

„Ich glaube heute Abend wird eine Dessertexplosion auf dem Teller sein“, meint Alessandro. Auch Imken ist bereits vom Lesen der Menükarte beeindruckt: „Das Menü hat auf jeden Fall Siegerpotential.“ Steffi legt mit den Vorbereitungen los, ihr Mann Markus bringt die noch fehlenden Zutaten vorbei.

Die Rouladen stammen vom Dorfmetzger und werden von Steffi mit Zwiebeln, Gurken und Speck belegt. Den Strudelteig für die Forellenfüllung hat sie natürlich selbstgemacht. „Ist ja auch nicht so schwer“, findet Antje.

Nach den Vorbereitungen ist vor dem Dinner und Steffi muss noch die Küche aufräumen. Das übernimmt ihr Mann Magnus, damit sich Steffi in Ruhe fertig machen kann. Die Kandidaten treffen sich heute nämlich in traditioneller Tracht.

„Ich habe selten so einen schlechten Wein getrunken“

Im klassischen Dirndl empfängt Steffi aufgeregt ihre Gäste. Die nehmen voller Erwartung am eingedeckten Tisch Platz. Doch bereits der Wein zur Vorspeise sorgt für Unstimmigkeiten. „Der Wein riecht besser, als er schmeckt“, so Imken.

„Ich habe nur selten einen so schlechten Wein getrunken“, offenbart Shad. Die anderen stimmen zu. Steffi serviert unterdessen „ihren Endgegner“, den Strudel. Der kommt leider auch nicht gut an. Während Alessandro sich mehr Forelle gewünscht hätte, bevorzugt Imken einen filigraneren Strudel.

"Trüffel muss immer frisch sein"

Als Alessandro Steffi nach einem anderen Wein fragt, bringt sie irritiert eine Alternative. „So viel habe ich aber nicht im Kühlschrank“, gibt sie zu. Die Stimmung ist angespannt, das ändert sich auch beim Hauptgang nicht. Während Steffis Gäste am Rotwein herummäkeln, serviert sie hoffnungsvoll ihre Rouladen.

Für ihr Kartoffelpüree hat sie keinen frischen Trüffel, sondern Öl verwendet. Das gesteht sie gleich, doch statt Verständnis hagelt es Kritik. „Ein grober Fehler“, wenn es nach den anderen geht. „Trüffel muss immer frisch sein“, so Alessandro.

Das Wein-Dilemma setzt sich auch beim Dessert fort. Cheesecake, Brownie und Blitzeis können Steffis Dinner leider nicht mehr retten. Die Gäste haben sich in ihrem kritischen Modus festgefahren.

Immerhin besitzt Imken eine gute Selbstreflexion: „Ich fand, wir waren heute sehr kritisch.“ Das zeigt sich auch in der Bewertung: Steffi wird mit 29 Punkten Letzte, Antje gewinnt mit 34 Punkten.

„Das perfekte Dinner“ immer Montag bis Freitag um 19:00 Uhr bei VOX oder vorab mit einem RTL+ Abo.

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