„Das perfekte Dinner“: Trotz Mehrfach-Probe, Jennys Dinner geht schief

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. An Tag 1 darf Kandidatin Jenny (22) ihr Kochtalent unter Beweis stellen.

In dieser Woche geht es in die Marzipan-Hauptstadt Deutschlands: Lübeck. Jenny darf als Erste Kandidatin die Runde eröffnen. Mit ihren 22 Jahren ist sie die Jüngste in der Gruppe. Das ahnen auch die anderen beim Lesen der Menükarte. „Jennys Herzensgerichte. Bisschen jünger, oder?“, fragt Regina. „Ja, das hätte ich sofort gesagt: jünger“, stimmt Jan zu. Damit an ihrem Dinner-Abend auch nichts schiefgeht, hat Jenny extra vier Mal Probegekocht.

"Habe das schon öfter vorgekocht"

„Wenn alles so läuft, wie es davor auch lief, sollte alles klappen“, meint Jenny. Kleiner Spoiler vorweg: Das trifft leider nicht ganz zu. Denn schon die Vorspeisensuppe gelingt der 22-Jährigen nicht wie erhofft. „Ich muss sagen, ich habe das schon öfter vorgekocht. Da war es auf jeden Fall besser als jetzt. Aber es ist immer so: Wenn man aufgeregt ist, geht immer irgendwas schief“, entschuldigt sich Jenny bei ihren Gästen.

Jenny ist von ihrem Menü selbst enttäuscht

Auch beim Hauptgang läuft nicht alles nach Plan. Die gefüllten Putenrouladen bleiben innen roh, sodass Jenny sie aufschneiden und nochmal anbraten muss. Offenbar bekommen die Rouladen dadurch etwas zu viel Hitze ab. „Das Fleisch war leider zu trocken“, urteilt Jürgen. Auch die Rotweinsauce kommt bei den Gästen nicht unbedingt gut an.

„Das war für mich eher eine Cocktailsauce“, kritisiert Jürgen. „Ich persönlich mag keine Mehlschwitze, dadurch hat sich auf der Oberfläche eine Haut gebildet. Es schmeckte ein bisschen wie eine Fertigsauce“, resümiert Megi. Die Gastgeberin selbst ist enttäuscht: „Es war immer besser als jetzt.“ Ob Jenny mit ihrem Dessert, Cheesecake im Glas, noch etwas rausreißen kann?

„Das perfekte Dinner“ montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox