„Das perfekte Dinner“: Verhängnisvolle Fangfrage soll Profi sofort enttarnen

Fünf Hobbyköche wollen sich beim „Perfekten Dinner“ beweisen. Unter ihnen befindet sich diesmal ein Profikoch mit falscher Identität – Wer ist der Profi und wird er am Finaltag von den anderen enttarnt?

Los geht es bei Christine (56) in Brandenburg. Die angebliche Gartenplanerin ist auch leidenschaftliche Hobby-Jägerin. In ihrer Wohnung finden sich zahlreiche Trophäen von Tieren, die sie zum Teil selbst erlegt hat. Ihre Leidenschaft will sie heute auch in ihrem Menü repräsentieren, deshalb gibt es im Hauptgang Rehrücken und gebratene Brust von der selbstgeschossenen Wildente. „Ich schlage den Profi, weil ich organisiert und gut durchdacht arbeite“, so Christine.

Die Gäste lernen sich heute alle zum ersten Mal bei Christine kennen. Damit es halbwegs fair bleibt, werden den Kandidaten auf der Fahrt die Augen verbunden. Der erste Eindruck fällt positiv aus. Bei der Zubereitung ihrer Vorspeise, Avocado-Lachstatar mit einem Blätterteigbogen, wird Christine von den anderen mit Argusaugen beobachtet. „Das ist Profi-Schneiden“, meint Danni, die sich bislang als Dermatologin ausgibt.

"Wie viel Scheiben sind hundert Gramm?"

Das Kreuzverhör am Tisch geht ebenfalls in die heiße Phase. Als Paul verkündet, dass er im Lebensittel-Einzelhandel tätig ist, prüft ihn Danni direkt mit einer verhängnisvollen Fangfrage: „Wie viel Scheiben sind denn hundert Gramm?“ Paul zieht sich clever aus der Affäre: „Kommt darauf an, für was.“ „Das war keine gute Fangfrage“, stellt Stefan enttäuscht fest. Nachdem alle Christines Vorspeise verköstigt haben, fällt das Urteil eher mau aus. „Der Lachs war mal größer, mal kleiner geschnitten, was nicht unbedingt für einen Profi sprechen könnte“, resümiert Thomas.

Viel Kritik für Christine

Kann Christine denn mit ihrem Hauptgang überzeugen? Die Gäste sparen zumindest nicht an Kritik. „Die Ente war richtig hinüber, die war zäh. Ich habe sie nur mit Mühe essen können“, meint Stefan. Für mich war die Hauptspeise nicht von einem Profi angerichtet“, so Danni. Für ihr Dessert hat sich Christine noch etwas Besonders einfallen lassen. Die Gäste dürfen auf eine hohle Schokokugel heiße Karamellsoße schütten, damit diese effektvoll in sich zusammensinkt. Das Resultat ernüchtert so manchen Gast. „Das habe ich auch nicht zum ersten Mal gesehen“, meint Stefan. Ob Christine damit endgültig als Hobbyköchin deklariert wird?

„Das perfekte Dinner“ montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox