„Das perfekte Dinner“: Zu viel des Guten? Ralfs Gäste ziehen bitteres Fazit

Fünf Hobbyköche aus Bielefeld treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Zu gewinnen gibt es nicht nur 3.000 Euro Preisgeld, sondern mit etwas Glück auch neue Freunde. An Tag 2 darf Sachverständiger Ralf (60) den Kochlöffel schwingen.

Ralf hat nicht nur eine große Leidenschaft für Fußball, sondern auch fürs Kochen. Das kann auch seine engste Freunde Frauke bestätigen, die bei großen Festtagen regelmäßig in den Genuss von Ralfs Kochkünsten kommt: „Der Ralle bekocht uns dann immer.“ Heute dürfen sich die Gäste auf jede Menge Zutaten auf ihren Tellern freuen.

Zu viel des Guten?

In der Vorspeise serviert Ralf eine selbstgemachte Forellencreme mit gebackenem Ciabatta und einer Möhrensuppe. Weiter geht es mit Rinderfilet an Kartoffelbaumkuchen, gedünstetem Spargel in Speck eingewickelt und zweierlei Soßen. Zum Nachtisch zeigt Ralf dann noch einmal sein ganzes Können: Es gibt einen Pistazien-Prosecco, selbstgemachtes Eis, Quarkcreme, Espuma, Gebäck und einen Beerenspiegel. Für manch einen vielleicht zu viel des Guten?

"Grausam, das zu sagen"

„Wenn er ein bisschen minimalistischer gewesen wäre, wäre das tatsächlich näher an einem perfekten Dinner, als wenn man einfach 20 Komponenten auf die Teller gebracht hat“ kritisiert Georg. „Wären die Wartezeiten zwischen den Gängen nicht ganz so lang gewesen, wäre das für mich total traumhaft“, resümiert Gina.

Und auch Bettina zieht ein bitteres Fazit: „Ich glaube, wenn er was weggelassen hätte, wäre es sogar ‚Das perfekte Dinner‘ gewesen. Das ist aber ein bisschen grausam, das zu sagen.“ Ob Ralf deshalb an Punkten einbüßen muss?

"Das perfekte Dinner": montags bis freitags um 19:00 Uhr bei Vox und bei RTL +