„Das Supertalent“-Finale: Oktaven-Wunderkind singt sich zum Sieg

Poptitan Dieter Bohlen hatte es schon vorausgesagt: Seit gestern Abend ist der 17-jährige Sänger Alexander Doghmani der Gewinner von „Das Supertalent“ 2024!

Panflöten- und Mundharmonikaprofis, Hundedompteure, talentierte Sänger und ein wahnwitziger Billardkugelschlucker - das alles gab es schon im „Supertalent“-Finale und auch in diesem Jahr haben es wieder Top-Talente aus den unterschiedlichsten Unterhaltungsbereichen in die Top Ten des Formats geschafft. Darunter auch Sänger Alexander Doghmani. Der 17-Jährige bekam bei den Castings sogar direkt ein Jobangebot von Poptitan Dieter Bohlen! Im Falle eines Modern Talking-Comebacks versprach das Jury-Urgestein Doghmani den Job für die hohen Stimmlagen. Auch das Publikum im Saal zeigte sich von seiner glasklaren Stimme beeindruckt und genau dieses hatte gestern Abend das alleinige Stimmrecht, um den Sieger der Show zu küren.

Alexander Doghmani ist das Supertalent 2024

So sang sich Supertalent Alexander Doghmani so souverän durch Giacomo Puccinis Arie „O mio babbino caro“, dass Bohlen sofort feststellte: „Das war einfach super, super toll und ich würde mich wundern, wenn du das Ding hier heute nicht reißt!“ Und so kam es dann auch! Die Dance-Crew „Black Widow“ und das Artisten-Duo „Ramadhani Brothers“ belegten die Plätze zwei und drei und Alexander Doghmani gewann das Supertalent 2024!

Wie RTL in einer Pressemitteilung schreibt, wurde das diesjährige Supertalent im sächsischen Altenberg geboren und lebt mit seiner Familie im Erzgebirge. Dort betreibt die Familie ein kleines Hotel. Die Leidenschaft für den klassischen Gesang entdeckte Doghmani früh, seine Mutter meldete ihn zum Gesangsunterricht an. Die große Bühne scheute er bisher aber: Vor dem "Supertalent" trat er lediglich vor Stammgästen des Hotels auf.

Mit Puccini-Arie zum Triumph

Im Finale zeigte sich der 17-Jährige schüchtern. "Vor dem Finale bin ich jetzt schon etwas angespannt. Hoffentlich wird das dann auf der Bühne weggehen." Seine Sorge war unbegründet: Er sang Giacomo Puccinis Arie "O mio babbino caro" souverän - und sicherte sich damit den Sieg. Juror Dieter Bohlen (70) ahnte das schon: "Das war einfach super, super toll und mich würde es wundern, wenn du das Ding hier heute nicht reißt!" Alexander Doghmani setzte sich gegen die Tanzgruppe "Black Widow" (2. Platz) und die "Ramadhani Brothers" (3. Platz) durch. Im Gegensatz zu früheren Staffeln stimmten dieses Mal nicht die Fernsehzuschauer, sondern die Zuschauer im Studio ab. Auch nach dem Sieg blieb der 17-Jährige erstaunlich ruhig, schien seinen Triumph noch gar nicht richtig zu realisieren.

Die Jury bestand in der 16. Staffel aus Dieter Bohlen (70), Choreograf Bruce Darnell (66), "Let's Dance"-Siegerin Anna Ermakova (23) und "Let's Dance"-Tänzerin Ekaterina Leonova (36). Moderiert wurde die Show von Victoria Swarovski (30) und Jens "Knossi" Knossalla (37). Die Staffel war kürzer als gewohnt und umfasste nur vier Folgen. Das Finale verfolgten 2,13 Millionen Zuschauer.