Die Staffel endet mit einem Paukenschlag

„Der Masuren-Krimi“: Das Finale der neuen Folge ändert alles

07.03.2024 um 17:45 Uhr

„Die verlorene Tochter“ lautet der Titel der sechsten Folge der ARd-Krimi-Reihe mit Claudia Eisinger als Dr. Wex. Der neue Fall für die geniale, aber auch etwas verschrobene Kriminaltechnikerin endet heute mit einem Paukenschlag.

In den Wirren des Zweiten Weltkrieges wurde Agnieszka Witczak (Katharina Schumacher) als Kleinkind von ihrer Schwester getrennt. Nachdem ihre 24-jährige Enkelin Marika, eindrucksvoll gespielt von der gehörlosen Influencerin Cindy Klink, die in Deutschland aufgewachsene Eleonor Seifert (Bozena Baranowska) ausfindig gemacht hat, feiern die beiden fast 80-Jährigen ein besonderes Wiedersehen im Kreis der Familie. Als am nächsten Tag die Leiche von Agnieszka im Wald gefunden wird, beginnt für Kriminaltechnikerin Viktoria Wex (Claudia Eisinger), ihren Kollegen Leon Pawlak (Sebastian Hülk) und Kommissarin Zofia Kowalska (Karolina Lodyga) ein rätselhafter Fall: Wer erwürgt eine alte Frau? Und warum?

Was Viktoria Wex in der heutigen Folge aber noch viel mehr beschäftigt, sind die eigenen Ermittlungen zum Mord an ihrem Mann Felix. Bereits beim letzten Fall „Blutgeld“ (steht in der Mediathek zum Abruf bereit) gab es Verbindungen zum Tod von Viktorias Mann, der ihr seit dem Start der Serie vor drei Jahren immer wieder in Tagträumen erscheint. Als feststeht, wer den Polizisten umgebracht haben soll, erhält Viktoria einen Abschiedsbrief. Nachdem sie die emotionalen Zeilen gelesen hat, sie es danach aus, als könnte sie endlich mit dem schmerzhaften Verlust abschließen und die Gefühle für ihren Kollegen Leon zulassen.

Doch das Ende der Staffel dürfte die Zuschauer*innen mit einem großen Fragezeichen zurücklassen und es wird einig Zeit dauern, bis der Cliffhanger, der die Krimireihe auf den Kopf stellt, aufgelöst wird. Mit einer Fortsetzung des „Masuren-Krimis“ ist erst im nächsten Jahr zu rechnen.

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