„Die Bergretter“ in echt: Einsatz in der Sächsischen Schweiz

Die neue MDR-Dokureihe „Bergwacht – Einsatz in der Sächsischen Schweiz“ erzählt in fünf Teilen von zwei Einsatzgruppen in Dresden und Sebnitz.

„Die Bergretter“ gehören schon seit Jahren zu den erfolgreichsten Serien im ZDF. Aktuell wir die 14. Staffel mit Sebastian Ströbel in der Hauptrolle gedreht. Fortgesetzt wird die Serie allerdings erst im Herbst 2022. Wer auf neue, spannende Einsätze am Berg nicht so lange warten möchte, kann jetzt den Bergrettern und Bergretterinnen der Sächsischen Schweiz in Aktion und im Alltag über die Schulter schauen. Dabei wird es sicher nicht ganz so spektakulär zugehen wie in der ZDF-Serie, aber menschliche Dramen vor hübscher Kulisse werden sich in der MDR-Doku-Soap sicher auch abspielen.

Die ehrenamtlichen Retter der Berge sind immer dann zur Stelle, wenn der normale Rettungsdienst kapituliert bzw. nicht so schnell vor Ort sein kann. Sie versorgen und retten in der Sächsischen Schweiz verunfallte Wanderer und Kletterer, suchen nach Vermissten und beseitigen Gefahrenquellen. Für die fünfteilige Serie wurden zwei Teams der Sächsischen Bergwacht eine ganze Saison lang begleitet. Die Kamera ist bei den Einsätzen, beim Alltag auf der Wache und bei der Prüfung der Anwärter dabei.

Die 38-jährige Anne ist unter der Woche Lehrerin in Dresden. An den Wochenenden, wenn ihre Bereitschaft zum Hüttendienst in Rathen eingeteilt ist, kümmert sie sich als Felsretterin und Sanitäterin um die Patienten. Rudi ist 18, kommt aus Neustadt und macht gerade sein Abitur. Bei den Hüttendiensten der Bereitschaft Sebnitz bereitet er sich auf seine Prüfung zur Einsatzkraft vor. Knotenkunde, Erste Hilfe, Seiltechnik, Klettern. Die Anforderungen an die Bergretterinnen und Bergretter sind hoch. Doch für Rudi lohnt sich jedes Wochenende: „Zu Helfen steckt einfach in mir drin.“

Die Serie ist bereits in der ARD Mediathek abrufbar. Ab dem 14. April werden die Folgen bis zum 12. Mai wöchentlich donnerstags um 19.50 Uhr im MDR- Fernsehen gezeigt.