„Die Geissens“: Spezieller Fall von kultureller Aneignung

Die Geissens entspannen sich in der heutigen Folge der RTLZWEI-Dokusoap bei einem Urlaub auf den Balearen. An Deck ihrer Yacht Indigo Star kommt es dabei zu einem ganz speziellen Fall von kultureller Aneignung: Carmen Geiss tanzt mit Federschmuck zu indianischen Klängen als „Die, die auf dem Boot tanzt.“

Der indianische Federschmuck ist die spontane Beute eines Shoppingtrips, bei dem die Familie ursprünglich nach einem ganz anderen Gerät auf der Suche war: Einem Blutdruckmessgerät. Bei einem Arztbesuch wurde bei Robert nämlich ein erhöhter Blutdruck diagnostiziert und den will er nun regelmäßig überprüfen.

FÜNF FAKTEN OHNE FAKE ZU DEN GEISSENS

• Die Geissens sind eine Jetset-Familie aus Köln
• Seit 1994 sind Carmen Geiss und Robert Geiss verheiratet
• Das Unternehmer-Paar hat zwei Töchter: Davina  und Shania 
• Seit 2011 sind sie in der Reality-Soap „Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie“ zu sehen
• Seit 2007 lebt die Familie überwiegend in Monaco

Für seine drei Frauen an Bord kein Grund zu Panik, darunter darf aus ihrer Sicht die gute Ferienlaune nicht leiden. Während Shania und Davina ihre Künste beim Flyboarding (Wassersport mit Düsenantrieb) eindrucksvoll unter Beweis stellen, erinnert sich Carmen an ihren kürzlich erworbenen Indianerschmuck und wagt ein Tänzchen als „Häuptlingin der Apachen“.

Ihre Töchter fragen sich - passend zur aktuellen Diskussion um kulturelle Aneignung nicht ganz zu Unrecht - ob das „political correct“ ist? Shania gibt die Antwort aber gleich selbst: „Sie meint das nicht böse“.

Davon gehen wir auch aus. Es ist eher ein Fall von Langeweile ab Bord, kombiniert mit ein paar Gläsern Wein zu viel, was Carmen ähnlich sieht: „Mir macht so was Spaß. Aber ist ja auch normal, wir sind hier ja unter uns.“

Genau Carmen, abgesehen von den 1 Mio. Zuschauern bei RTLZWEI, wenn es eine quotenstarke Folge ist.

„Die Geissens“: Immer montags, ab 20.15 Uhr bei RTLZWEI