Tag sechs im Dschungel

„Dschungelcamp“-Beichte: Djamila Rowe gesteht kuriosen Fetisch

19.01.2023 um 11:57 Uhr

Eine typische Essensprüfung sorgte an Tag sechs für gewohntes TV-Dschungel-Feeling, kleinere Streitigkeiten und ein überraschendes Bekenntnis rundeten darüber hinaus den „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“-Abend ab.

Zickereien, Ekel-Prüfung und ein ungewöhnlicher Fetisch: Das Dschungelcamp sorgte am Mittwochabend bei RTL (auch bei RTL+) für TV-Unterhaltung, wie sie Fans des Formats wohl auch von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ erwarten.

Djamila Rowe ist „schon sehr lange alleine“

An Tag sechs im australischen Dschungel hing der Camp-Segen ein ums andere Mal leicht schief – insbesondere wenn Tessa Bergmeier (33) involviert war, die laut Cecilia Asoro (26) überhaupt „nicht kritikfähig“ sei. Dabei sei sie doch „hochsensibel“, wie Bergmeier selbst erklärte und quasi im gleichen Zug das „Geltungsbedürfnis“ Asoros anprangerte. Und auch Verena Kerth (41) und Claudia Effenberg (57) kamen unter anderem bei Lucas Cordalis (55) nicht gut weg. „Verena ist fake“, stellte Luigi „Gigi“ Birofio (23) fest, während Markus Mörl (63) glaubte, dass sie halt aus der „Münchner Schickeria“ sei und sich im Dschungel erst zurechtfinden müsse.

Djamila Rowe (55) erklärte derweil, dass sie sich in die australischen Männer verguckt habe. Sie sei „schon sehr lange alleine“ und wenn sie hier rauskomme, werde das „nicht einfacher“. Sie hätte gerne einen Mann, der einen „Dübel in die Wand gerade reinkriegt“. Es wäre für die 55-Jährige schön, „wenn jemand da wäre, der mir das macht“. Sie liebe es, zu bohren und zu dübeln und sich stundenlang in Baumärkten aufzuhalten und habe eigenen Angaben zufolge wohl einen „Baumarkt-Fetisch“. Ihr Leben habe sich drastisch verändert, seit sie im Besitz eines Akkuschraubers sei.

Ein Ritual und schlechte Laune

Jana Pallaske (43) führte vor der Dschungelprüfung ein Ritual durch und stimmte „Kumbaya“ an. Ob das für alle den erhofften Effekt hatte, darf bezweifelt werden. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich normal werde hier und die anderen werden alle verrückt“, urteilte Birofio. „Ich weiß nicht, was gerade passiert.“ Kerth und Effenberg durften dann ihr Debüt feiern - gemeinsam mit Bergmeier. Birofio war nicht gerade davon überzeugt, dass das Trio viel reißen würde und sorgte für miese Stimmung im Camp, bevor die drei Promi-Kandidatinnen überhaupt antraten.

Sie bekamen daraufhin von Loveday in der Dschungelprüfung „Pfui-Dora“ sechs Lieferungen, die sie jeweils innerhalb von 90 Sekunden essen sollten. Schweine-Nase und einen langen Wurm sowie ein angebrühtes Hühnerei gab es für Effenberg, die sich an beidem versuchte, jeweils nach wenigen Sekunden jedoch aufgeben musste. Kuh-Urin mit Hühnerherzen verweigerte die vegan lebende Bergmeier von vornherein, fermentierten Tofu mit fermentierten Sojabohnen und Durian-Soße schlang sie jedoch zitternd hinunter. Fischaugen-Spieße, Schweine-Anus, Kakerlakenbrötchen und Krokodilherz waren für Kerth schließlich kein größeres Problem, weshalb das Trio insgesamt sechs Sterne erspielen konnte.

Gar kein so schlechtes Endergebnis, aber trotzdem herrschte nach der Prüfung keine gute Laune. Nach einem „Missverständnis“ mit Loveday debattierte Bergmeier mal wieder drauf los, was Kerth und Effenberg missfiel. „Wenn du nicht möchtest, dass ganz Deutschland denkt, du hast einen Vogel, dann hör doch mal auf zu diskutieren“, kommentierte Effenberg. Der nächsten Aufgabe muss sie sich dann am Donnerstag mit Cordalis stellen.

Markus Mörl hat kurz vor dem Dschungelcamp seine Schwester verloren

Vor Schluss der Sendung flossen noch Tränen bei Mörl. Der NDW-Star machte öffentlich, dass er kurz vor dem Einzug in den TV-Dschungel seine Schwester verloren habe. Diese sei an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. „Es war alles vorbei innerhalb von eigentlich zehn Tagen. Das war auch ein Schock.“ Mörl habe keine Zeit gehabt, um zu trauern. Er vermisse seine Schwester.

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