Einer härter als der andere!...
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Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Es hat nicht für die nächste Runde gereicht: Schauspieler Felix von Jascheroff erhielt zu wenige Anrufe vom Publikum und musste das Dschungelcamp verlassen. Wie sein Fazit lautet, ob er sich selbst treu geblieben ist und wen er nicht vermissen wird, erzählt er im Interview.
Felix von Jascheroff (41) wird in der aktuellen Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" kein Dschungelkönig mehr. Am Mittwoch musste er das Dschungelcamp als nächster verlassen. Der "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Schauspieler erzählt im Interview, dass er sich im TV nicht verstellt habe und froh sei, endlich Kim Virginas "Gelaber" nicht mehr ertragen zu müssen.
Sie mussten gestern das Camp verlassen - mit welcher Bilanz und welchem Learning gehen Sie aus der Show?
Felix von Jascheroff: Ich habe mich selbst viel reflektiert. Im Camp hat man auch Zeit, um nachzudenken - zum Beispiel darüber, Menschen und den kleinen Dingen im Leben mehr Dankbarkeit zu zeigen. Das nehme ich auf jeden Fall mit. Außerdem konnte ich lernen, wie wichtig es ist, mich selbst besser wahrzunehmen in dieser schnelllebigen Zeit mit viel Arbeit.
Was überwiegt: Der Ärger, nicht die Dschungelkrone ergattert zu haben oder die Freude, nicht mehr den Diskussionen rund um Kim und Mike ausgesetzt zu sein?
Jascheroff: Eher zweites (lacht). Ich bin schon ganz froh, dass ich mir nicht mehr Kims Gelaber dort am Lagerfeuer anhören muss.
Glauben Sie, Sie haben die Anruferinnen und Anrufer mit Ihrer Aussage beeinflusst, ein "Trauerkeks" zu sein und sich als Zuschauer selbst rauszuwählen?
Jascheroff: Das weiß ich nicht, mein Plan war es jedenfalls nicht. Ich bin einfach eine verdammt ehrliche Haut. Ich finde es auch vollkommen in Ordnung, wenn man als Mann Gefühle zulässt und diese dann zeigt. In dem Moment war ich sehr emotional, weil das auch eine anstrengende Zeit im Dschungel ist - isoliert von der Außenwelt und abseits der Liebsten, die man vermisst. Das kann auch den stärksten Mann umhauen. Wenn man alle Emotionen in sich einbunkert, platzt irgendwann die große Bombe und dann wird es im Nachhinein noch schlimmer für einen.
Konnte das TV-Publikum Sie so kennenlernen, wie Sie wirklich sind?
Jascheroff: Ich war im Dschungelcamp der Felix, der ich immer bin: Authentisch und eine Person, die immer sagt, was sie denkt. Ich habe nicht versucht, irgendjemanden darzustellen oder zu spielen. Einen Plan hatte ich vor Ort auch nicht. Ich denke, ich konnte mit meinem Wissen einigen weiterhelfen, beispielsweise Tim mit ein paar Tipps für seine laufende Karriere. Deshalb kann ich da mit gutem Gewissen zurückblicken. Ich bin ich, das ist gut so und so soll es auch bleiben.
Heinz erzählte im Interview, nach dem Dschungelcamp wolle er Fabio mal besuchen. Welchen Kandidaten oder welche Kandidatin möchten Sie nach dem Staffelende privat treffen?
Jascheroff: Lucy und ich werden uns nach dem Dschungel definitiv noch ein paar Mal treffen. Sie ist quasi meine Dschungel-Schwester geworden, mit der ich über alles reden kann. Aber auch ein Fabio und ein Mike sind da natürlich auf der Agenda. Wir leben in Deutschland zwar alle etwas voneinander entfernt, aber das Treffen wird auf jeden Fall stattfinden.
Wen sehen Sie im Finale?
Jascheroff: Am meisten hat es Lucy verdient, aber wenn ich es mir aussuchen könnte, wünsche ich mir noch Tim und Mike im Finale. Mit Tim hatte ich auch sehr lange Gespräche, die die Zuschauer vielleicht gar nicht mitbekommen haben. Er ist ein total lieber Kerl und sehr ehrgeizig - vielleicht noch etwas Grün hinter den Ohren. Er benötigt noch etwas Reife, aber ich denke, das was er tut, ist richtig.
Worauf freuen Sie sich jetzt nach dem Dschungelcamp am meisten?
Jascheroff: Erstmal auf ein anständiges Bett und genug Schlaf. Ich freue mich darauf, endlich das essen zu können, was ich möchte und wann ich es möchte - und auf Kaffee! Der erste, den ich trinke, wird wahrscheinlich so richtig reinballern. Jetzt entspanne ich erstmal ein bisschen und genieße die letzten Tage in Australien.
(juw/spot)
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