„DSDS“: Michael Wendler sorgt für Kürzung der Staffel

In den aktuellen Folgen von "Deutschland sucht den Superstar" taucht „Der Wendler“ kaum noch auf, doch er bereitet RTL weiterhin Kopfzerbrechen.

Aufgrund der umfangreichen Nachbearbeitungen, die RTL nach Michale Wendlers haarsträubenden KZ-Aussagen vornehmen musste, um ihn nachträglich als Juror aus der Show zu entfernen, entfallen zwei ursprünglich geplante Casting-Ausgaben von „DSDS“ und der Recall beginnt bereits am 13. Februar. Auch die Recall-Phase wird kürzer ausfallen, mit einer Folge weniger als geplant.

In der letzten Casting-Ausgabe, die RTL am 9. Februar zeigt, ist dann auch schon der erste Teil des Recalls in Köln zu sehen bei dem das Teilnehmerfeld von 100 auf 44 Personen reduziert wird. Ab dem 13. Februar läuft "DSDS" nur noch samstags zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr.

Fünf Fakten zu DSDS:

• Die Casting-Show basiert auf dem britischen Vorgänger „Pop Idol“
• DSDS wurde erstmals am 9. November 2002 ausgestrahlt
• Moderator ist Alexander Klaws, der Sieger der ersten Staffel
• Poptitan Dieter Bohlen sitzt seit Beginn der Show in der Jury
• Die Jury bei DSDS 2021 besteht aus Dieter Bohlen, Mike Singer und Maite Kelly

"The Voice Kids" tritt gegen "DSDS" an

Ab dem 27. Februar muss sich „DSDS“ dann auf diesem Sendeplatz mit einer anderen Castingshow um die Zuschauer prügeln:  Sat.1 lässt "The Voice Kids" gegen "DSDS" antreten. Auch im Ersten wartet mit der erfolgreiche Schlagershow von Florian Silbereisen ein starker Show-Gegner.

Dann spielt Michael Wendler (48) bei „DSDS“ längst keine Rolle mehr, aber sein schwarzer Schatten wird wohl während der kompletten Staffel über der Show liegen. Seit seinem überraschenden Abgang als „DSDS“-Juror teilt Michael Wendler seit Monaten krude Behauptungen über die Corona-Pandemie, kritisiert die Bundesregierung für den Umgang mit Hygienemaßnahmen und prangert das Tragen von Masken an. Sein KZ-Vergleich sorgte für einen vorläufigen Tiefpunkt.

Zusätzlich hat der in Florida wohnende Schlagersänger Steuerschulden in Deutschland und ehemalige Geschäftspartner fordern von ihn auf, ausstehende Zahlungen zu begleichen.  Die „Wendler-Story“ dürfte also noch lange nicht beendet sein.