Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Jetzt geht es also doch: Michael Wendler wird aus den bereits fertig produzierten Folgen von „Deutschland sucht den Superstar“ herausgeschnitten.
Wendler habe mit seinem „KZ-Vergleich“ eine rote Linie überschritten, bestätigte RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer gegenüber BILD.
Der EX-Reality-TV-Star hatte zuvor auf seinem Telegram-Kanal erneut die Maßnahmen der Bundesregierung kritisiert, insbesondere die „15-Kilometer-Regel“und war dabei mit einem äußerst fragwürdigen Vergleich weit über das Ziel hinausgeschossen. In Großbuchstaben schrieb er beim Messenger-Dienst Telegram: "KZ Deutschland??? Es ist einfach nur noch dreist, was sich diese Regierung erlaubt! Das Einsperren von freien und unschuldigen Menschen ist gegen jegliche Menschenwürde!!!"
Später erklärte in einer Instagram-Story, dass "KZ" lediglich eine Abkürzung für "Krisen Zentrum" sei – was die Sache aber auch nicht besser machte.
RTL hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dass die produzierten „DSDS“-Folgen mit Michael Wendler in der Jury ausgestrahlt werden, weil sonst einige Kandidaten Nachteile hätten und die Jury-Entscheidungen nicht verständlich wären. Die Verantwortlichen bei RTL entschieden sich dafür, den 48-Jährigen durch geschickte Cuts der Lächerlichkeit preizugeben. Doch Wendlers an den Haaren herbei gezogener KZ-Vergleich hat den Sender jetzt zum Umdenken gezwungen. Zahlreiche Promis und Politiker hatten RTL aufgefordert, die Casting-Show mit Wendler aus dem Programm zu nehmen.
Jetzt dürfte es hektisch im Schneideraum werden, denn die nächste Folge von „Deutschland sucht den Superstar“ läuft bereits am Samstag um 20.15 Uhr bei RTL.