Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Einer der größten Skandale im deutschen Journalismus: Im Jahr 1983 veröffentlichte das renommierte Nachrichtenmagazin Stern vermeintliche Tagebücher des ehemaligen Nazi-Diktators Adolf Hitler. Das Skandalöse an der Veröffentlichung war die Tatsache, dass eine bereichts angelaufene Echtheitsuntersuchung der Unterlagen nicht abgewartet wurde.
Erstellt wurden die Fälschungen von Konrad Kujau. Die Telefonate zwischen jenem Kujau und dem "Stern"-Reporter Gerd Heidemann ließ der "Stern" vor zwei Jahren unter dem Titel "Faking Hitler" noch einmal in Podcast-Form aufbereiten - doch auch die UFA arbeitet seit geraumer Zeit an einem Projekt zu dem Thema, zu welchem nun erste Informationen durchsickern.
Unter dem Titel "Faking Hitler" sind sechs Folgen geplant, die zunächst auf TVNOW und anschließend auch auf RTL ausgestrahlt werden sollen. Die Planungen scheinen dabei weit fortgeschritten zu sein. So stehen die Hauptrollen bereits fest, und diese sind durchaus prominent. Lars Eidinger und Moritz Bleibtreu stehen für die Serie vor der Kamera, doch auch Sinje Irslinger, die bereits für ihre Rolle in dem ARD-Film "Es ist alles in Ordnung" beim Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.
Und auch an den Drehbüchern arbeiteten namhafte Autoren: Tommy Wosch, Dominik Moser, Annika Cizek, Christoph Silber und Lydia Schamschula verfassten die Skripte über die gefakten Skripte. Weitere Einzelheiten zum Projekt sind leider noch nicht bekannt - wir halten euch wie immer auf dem Laufenden. Wer bereits in das Thema reinhören möchte: Den spannenden stern-Podcast mit gleichem Namen findet ihr, wenn ihr hier klickt.