Ganz schön abergläubisch!

Florian Silbereisen: Darum hat er sich im „Riverboat“ unwohl gefühlt

13.03.2021 um 10:38 Uhr

Eigentlich hätte Florian Silbereisen sich großartig fühlen müssen nach dem gelungenen Start seiner neuen Show „SCHLAGER ODER N!XXX“. Aber als er sich gestern bei der MDR-Talkshow „Riverboat“ einfand, war er nach eigener Aussage sehr unruhig und das sollte sich auch nicht legen. Der Grund: Er hatte seinen Talisman auf dem Traumschiff vergessen. 

Das haben wir auch noch nicht gewusst, dass Florian Silbereisen so abergläubisch ist. In der Talkshow erzählte er: „Das ist das erste Mal, dass ich in einer Fernsehshow bin, ohne meinen Ring. Ich habe ihn auf dem Traumschiff vergessen. Als Kapitän in der Rolle trägt man keinen Ring. Und da nehme ich ihn ab. Und ich merke die ganze Zeit: Ich fühle mich irgendwie ein bisschen unruhig.“

Florian Silbereisen hat noch keine „Verschleißteile“

Ansonsten ist aber alles fit bei dem Moderator und Schauspieler. Die scherzhafte Frage, ob er angesichts seines 40. Geburtstags im August schon „Verschleißteile" habe, konnte er verneinen. Allerdings merkt er das Alter offensichtlich langsam auf andere Art und Weise. Der Drang, in die Ferne zu ziehen, lässt wohl langsam nach: „Ich merke immer mehr, dass es zuhause sehr schön ist - wenn man ein paar Berge vor der Tür hat und ein paar Seen. Dann merke ich, dass ich da extrem zur Ruhe komme und immer öfter gerne Wandern gehen.“

„Das Traumschiff „Malediven“ am Ostersonntag im ZDF

Das gebremste Fernweh trifft sich ganz gut, denn angesichts der Corona-Pandemie wird das Traumschiff gerade in heimischen Gefilden gedreht. Und da muss der Kaptän dann gelegentlich bei niedrigen Temperaturen im T-Shirt vor der Kamera stehen. „Statt Karibik und Malediven ist es Bremerhaven, aber wir dürfen dort ein bisschen was machen und sind quasi nur mit dem Drehteam auf dem Schiff“, verriet Florian Silbereisen im Gespräch. Allerdings gelten auch für Traumschiff-Kapitäne strenge Corona-Vorschriften, so dass er sich an PCR-Tests und Quarantäne im Hotelzimmer gewöhnen musste. Langweilig wurde ihm dabei nicht: „Man kann immer irgendwas tun, telefonieren, arbeiten, Drehbuch lernen.“

Wir sind gespannt, was das Filmteam trotz der schwierigen Umstände auf die Beine gestellt hat. Das „Traumschiff Malediven“ wird am Ostersonntag im ZDF zu sehen sein.

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