Frisch getrennt – Die Pochers zanken sich bei „Wer wird Millionär“

In der gestrigen „WWM“-Ausgabe durften Promis für den guten Zweck spielen. Alle Augen dürften an diesem Abend wohl auf Amira und Oliver Pocher gerichtet gewesen sein. Die nahmen frisch getrennt auf dem Quizstuhl Platz.

Neben Komiker Torsten Sträter, quizzten auch Ex-Fußball-Funktionär Reiner Calmund, Sänger Sasha und die frisch getrennten Pochers für den guten Zweck. Gleich zu Beginn legte Moderator Günther Jauch den Finger in die Wunde, als er Amira fragte: „Ist er denn jetzt in diesem Zustand noch eine Hilfe?“

Die 31-Jährige gestand, dass sie sich ohne ihren Ex gar nicht erst in die Sendung getraut hätte: „Er ist ja sehr belesen.“ Wenn nicht neben ihr auf dem Stuhl, so hätte sie ihren Noch-Ehemann als Telefon-Joker gewählt. Olli antwortet daraufhin mit einem Zitat, das er nicht ganz ausführte: „Man sagt ja, Glück im Spiel…“

Günther Jauch bietet sich als Mediator an

Amira wirkte äußerst gut gelaunt – auf den ersten Blick. Auf die Seitenhiebe von Olli reagierte sie abweisend. „Aber sie sieht ja gut aus. Optisch ist ihr nichts vorzuwerfen“, haute der Komiker raus, nachdem Amira bei einer Antwort falsch lag. Amira bezeichnete Ollis Humor dagegen als "Pipi-Kaka-Humor". „Jetzt muss ich hier noch eine Mediation machen. Ausgerechnet ich! Ich bin dafür geeignet wie der Igel zum Arschwischen“, seufzte Jauch. Die Zweckgemeinschaft der Pochers bröckelte mit jeder Frage. „Du bist stur, ich bin stur“, stellte Amira fest, nachdem sich beide bei der 8.000 Euro-Frage nicht einig wurden. „Ist das unter Umständen…“, begann Jauch. Den Satz führte Olli zu Ende: „Der Scheidungsgrund!“

"Ich bin alleinstehend, ich brauche das geld"

Trotz privater Diskrepanzen schafften es die Pochers bis zur 500.000 Euro-Frage: „Welcher Planet war der erste Planet, auf dem eine von Menschen gemachte Sonde erfolgreich landete? A) Venus, B) Merkur, C) Mars, D) Mond.“ Sollten sie auf 500 Euro zurückfallen, so könne sie den Differenzbetrag ja aus eigener Tasche auffüllen, schlug Olli seiner Noch-Ehefrau vor. „Ich bin alleinstehend, ich brauche das Geld“, betonte die. Und so verließen die Pochers am Ende das Feld mit 125.000 Euro für den guten Zweck – die höchste Gewinnsumme des Abends wohlgemerkt.