Neue Folge "Mit dem Feind im Bett"

„Frühling“: Katja steht zwischen zwei Männern – Simone Thomalla braucht keinen mehr

03.03.2024 um 13:14 Uhr

Marks Rückkehr nach Frühling wirbelt Katja Baumanns Beziehung zu Tom mächtig durcheinander. Für Sophia Thomalla, die seit 2011 die Dorfhelferin im ZDF spielt, steht dagegen fest:  "Ich brauche keinen Mann, um glücklich zu sein"

In der neuen Folge der ZDF-Reihe „Frühling“ („Mit dem Feind im Bett, So, 20.15 Uhr im ZDF) wird Katja Baumann (Simone Thomalla) nach ihrem Autounfall ins Krankenhaus eingeliefert und muss operiert werden. Die schreckliche Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer in Frühling, und das ganze Dorf bangt um ihr Wohlergehen. Der Unfallverursacher nahm Medikamente ein, die die Fahrtüchtigkeit einschränken. Da seine eigene Frau, die Psychologin ist, ihm die Medikamente verschrieben hat, bricht ein schwerer Ehestreit aus.

Tom (Jan Sosniok) und Katjas Verflossener Mark (Marco Girnth), der plötzlich wieder aufgetaucht ist,  streiten sich derweil, wer sie zuerst im Krankenhaus besuchen darf. Keiner der beiden Streithähne möchte von ihrer Seite weichen.

Bei Schauspielerin Simone Thomalla dürften ähnlich anhängliche Typen in ihrem Privatleben wohl keine Rolle mehr spielen. Heutzutage brauche sie keinen Mann, um glücklich zu sein, betont die 58-Jährige in einem Interview mit BILD. Sie könne es genießen, auch mal allein zu sein. "Ich war in meinen Beziehungen immer unabhängig - und genau das bin ich jetzt auch." Sie wisse, was sie nicht mehr wolle. "Ein Heiopei, der die Öffentlichkeit sucht, kommt mir nicht ins Haus."

Thomalla zieht in dem Interview ein Fazit zu ihrem bisherigen Liebesleben: "Ich habe die überwiegende Mehrheit meines Erwachsenenlebens in festen Beziehungen gelebt", sagt die "Frühling"-Hauptdarstellerin. "Ich hatte nicht viele Männer, aber dafür lange Beziehungen: Fünf Jahre, neun Jahre, 13 Jahre. Ich bin jedenfalls nie von Blüte zu Blüte gehüpft."

Sie habe "tolle Männer" an ihrer Seite gehabt, "mit denen ich jahrelang Tisch und Bett geteilt habe", sagt die Schauspielerin, die jedoch keiner Beziehung hinterhertrauert. "Jeder Mann hatte seine Zeit. Denn jedes Alter bringt verschiedene Vorstellungen von der Liebe mit sich", erklärt Thomalla. Sie glaube deshalb auch, "dass es nicht nur die eine große Liebe gibt - ich habe die große Liebe jedenfalls mehr als einmal erlebt, und dafür bin ich dankbar". Selbst, wenn die Beziehungen endeten, hätten sie und ihre Ex-Partner sich nie aus den Augen verloren.

Simone Thomalla sieht Scheidung nicht als Scheitern

Auch mit dem Vater von Tochter Sophia Thomalla (34) sei sie bis heute eng befreundet und die beiden hätten sich nie aus den Augen verloren. Bei der Scheidung, die die 1991 geschlossene Ehe 1995 beendete, hatten die beiden einen gemeinsamen Anwalt und gingen danach gemeinsam Essen. "Damals dachte ich: Ich möchte dieses Konzept Vater, Mutter, Kind leben. Das hat nicht funktioniert, aber ich betrachte das nicht als Scheitern, im Gegenteil. Wir sind gewachsen", resümiert Thomalla, die nach ihrer Ehe unter anderem von 2000 bis 2009 mit Ex-Schalke-Manager Rudi Assauer (1944-2019) und von 2009 bis 2021 mit Handballspieler Silvio Heinevetter (39) liiert war.

Die Männer an ihrer Seite hätten sie auch geprägt, erzählt der Fernsehstar weiter. Ihr Selbstbewusstsein sei beispielsweise "vermutlich erst mit Rudi" gekommen, sagt Thomalla über den 2019 verstorbenen Assauer, den sie als "richtigen Kerl" bezeichnet. "Rudi war mein Felsen. Mit ihm hatte ich immer das Gefühl, dass mir nichts passieren kann. Das tat mir gut."

 

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