„Goodbye Deutschland“: Vernissage der Töpperwiens sorgt für Stress: „Pissbilder“

Familie Töpperwien will sich in L.A. ein neues Standbein aufbauen und zwar mit Niccoles Bildern. Ob das klappt?

Mit dem „Schatzis“ haben die Töpperwiens eigentlich alle Hände voll zu tun. Auch Sohn Lio fordert die Aufmerksamkeit seiner Eltern. Trotzdem wollen Chris und Nicole jetzt auch noch ins Kunstgeschäft einsteigen. Aus Nicoles Hobby ist längst mehr geworden. Die junge Mutter hat schon viele ihrer Bilder verkauft. Jetzt sollen weitere Bilder in einer Vernissage in der Bäckerei ausgestellt (und am besten auch verkauft) werden.

Schlechte Nachrichten

Die Ausstellung findet in vier Tagen statt, ein paar der größeren Bilder müssen bis dahin noch fertig gemalt werden. Doch Nicole kommt erstmal mit schlechten Nachrichten nachhause: Sie hat eine vom Arzt diagnostizierte Sehnenscheidenentzündung am Handgelenk und muss Physiotherapie machen. „Das ist scheiße! Da kann man nur hoffen, dass die Schmerzmittel helfen. Wir müssen die großen Bilder alle komplett fertige haben“, entgegnet Ehemann Chris und ist sauer: „Jetzt haben wir die Pissbilder, die kleinen...“

„Ich finde in der Öffentlichkeit zu stehen generell sehr unangenehm...“

Die kleinen Bilder seien natürlich auch „mega“, dennoch brauche es für die Vernissage eben auch große Bilder. „Man macht ja sowas nicht nur zum Spaß an der Freude, sondern auch mit dem Hintergedanken, dass das Interessenten hervorrufen könnte“; erklärt der 49-Jährige.

Nicole nimmt es eine Spur gelassener. Überhaupt will Nicole gar nicht so sehr im Mittelpunkt stehen, wie sie selbst zugibt: „Ich finde in der Öffentlichkeit zu stehen generell sehr unangenehm...“ Doch da muss sie jetzt durch, denn die Ausstellung muss Nicole überwiegend allein über die Bühne bringen. Ob die Vernissage am Ende ein Erfolg wird?

„Goodbye Deutschland“ montags ab 20.15 Uhr bei Vox