GZSZ: Hass auf Linostrami - Was will Luis in der Gefängnisküche?

Luis kommt nur schwer über Miriams Tod hinweg. Seine Wut richtet sich immer mehr gegen Bajan Linostrami. Es kristallisiert sich heraus, dass er heimlich einen Plan schmiedet, um sich an Miriams Vater zu rächen. Der versucht gerade, sich in der Presse als Opfer darzustellen, statt den Mord an seiner eigenen Tochter zuzugeben und zu bereuen. ACHTUNG, SPOILER!

Luis lässt sich gegenüber Freunden und der Familie nichts anmerken, doch in ihm brodelt es. Dazu beigetragen hat sicher auch das Video des kaltblutigen Mords an Miriam, das Gerner ihm auf ausdrücklichen Wunsch gezeigt hat. „Den Tod seiner Freundin kann man doch nicht in so ein paar Wochen verkraften“, bringt es Jonas auf den Punkt. Moritz gibt zu, dass selbst er nicht an seinen Freund herankommt: „Und wenn, dann ist er immer so leicht abwesend…“

Verdächtige Fragen

Im Mauerwerk kommt Luis derweil wie beiläufig mit Erik ins Gespräch, der einige Zeit im Gefängnis gesessen und dort seine ersten Schritte als Koch unternommen hat. Luis erkundigt sich über die Abläufe in der Gefängnisküche und fragt Erik aus. Er will vor allem wissen, wie es mit dem Schmuggel hinter Gittern aussieht.

„Fast jeder, der im Knast rein oder raus darf, bringt irgendwas für irgendwen mit. So läuft das im Bau. Du musst nur wissen, mit wem Du reden musst. Dann kriegst Du fast alles“, erklärt Erik. Kurz darauf wird klar, dass die Unterhaltung nicht zufällig in diese Richtung gelaufen ist.

Luis bewirbt sich

Offensichtlich plant Luis, irgendwie in die Nähe von Linostrami zu kommen, um seinen Plan durchzuziehen. Es stellt sich heraus, dass er sich zu diesem Zweck in der Gefängniskantine beworben hat und sogar schon zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Doch was hat er vor, wenn er Linostrami gegenüber steht? Und worauf zielen die Schmuggel-Fragen ab?

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