Warnung bei „Volle Kanne“

Hape Kerkeling: Tiere zurück ins Heim geben? „Das Schicksal rächt sich!“

08.07.2021 um 10:57 Uhr

Hape Kerkeling startet gerade mit seinem neuen Katzen-Buch „Pfoten vom Tisch!" durch, das direkt auf Platz 1 der Sachbuch-Charts gelandet ist. Das ist sein dritter großer Erfolg als Schriftsteller nach den beiden Top-Bestsellern "Ich bin dann mal weg" und "Der Junge muss an die frische Luft". In der Sendung „Volle Kanne“ erzählte er jetzt, wie es zu der Buch-Idee kam. Außerdem warnte der Entertainer davor, Tiere leichtfertig wieder abzugeben, weil die kuschelarme Zeit der Pandemie vorbei ist.

Unverständnis bei Hape Kerkeling

„Das ist schwer nachzuvollziehen“, meinte Hape Kerkeling, als im Gespräch mit Florian Weiss bei „Volle Kanne“ das Gespräch auf Menschen kam, die sich in der Pandemie ein Tier angeschafft haben und es nun wieder zurückbringen, weil die Zeit fehlt. „Wenn ich mir so ein Tier hole, muss ich einfach davon ausgehen, dass ich es so lange begleite, bis es stirbt. Und das sind mitunter eben mal 10,11,12 oder 20 Jahre. Dass Leute sich das nicht vor Augen führen, finde ich bedauerlich. Diese Reife sollte man doch haben, wenn man sich ein Tier nach Hause holt“, so der Entertainer.

Schließlich warnte Hape Kerkeling sogar vor dieser Verhaltensweise: „Das ist für ein Tier eine Katastrophe, wenn es dann zurück in eine Heim muss. Ich glaube ja auch immer an die Wirkung von Karma. Das sollte man mit seinem Tier nicht machen. Das Schicksal rächt sich! Macht sowas nicht, Freunde!“

Pfoten vom Tisch!

Ein kleines Geheimnis verriet der Komiker und Autor bei „Volle Kanne“ auch noch. Die Idee zum Katzenbuch "Pfoten vom Tisch!" stammte gar nicht von ihm selbst. Ausgangspunkt für das Thema war die Tatsache, dass er zwei Streuner-Katzen in seiner Wahlheimat Umbrien betreut und mit Hauskatzen lebt. „Eigentlich war ich dabei, ein ganz anderes Buch zu schreiben“, gab er im Interview zu. Seine Programmleiterin vom Verlag habe dann dieses Thema vorgeschlagen.  

Wie es dazu kam, begründete der Entertainer so: „Ich habe sie offensichtlich in den vergangenen Jahren mit meinen Katzenfotos, Katzengeschichten - meine Katze kann dies, meine Katze kann aber … - so genervt, dass sie irgendwann gesagt hat: Soll er doch ein Buch drüber schreiben. Dann lässt er mich vielleicht in Ruhe.“

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