Heinz Hoenig: Er kam im Schlafanzug zur Talkshow – seine Frau auch!

Was war denn da beim „Nachtcafé“ los? Heinz Hoenig und seine Frau Annika tauchten im Schlafanzug im Studio auf und standen Moderator Michael Steinbrecher in diesem legeren Outfit Rede und Antwort. Das Paar hat einen 15 Wochen alten Sohn. Hoenig sagte dazu verschmitzt: „Es ist ja spät genug. Normalerweise würden wir beide schon längst pennen. Na gut, man hat uns rausgescheucht. Jetzt sitzen wir hier.“

Altersunterschied von 34 Jahren

Die spontane Aktion beweist: Man ist immer so alt, wie man sich fühlt. Auch mit 69 kann man Streiche spielen und Unsinn machen. Das Alter war dann auch ein Thema, als es um den 15 Wochen alten Nachwuchs ging. Annika Kärsten-Hoenig ist nämlich 34 Jahre jünger als ihr Ehemann. Und natürlich wird das Paar immer wieder darauf angesprochen.

„Ich höre gar nicht mehr hin. So ein Blödsinn. Mein kleiner Sohn - den guck ich morgens an und der lacht. Fragt der sich: Papa, wie alt bist du? Völliger Käse. Ich finde, das sind Neider oder arme Menschen, die Liebe so noch gar nicht erlebt haben“, sagte Heinz Hoenig zu diesem Thema. Seine Frau ergänzte: „Das ist ja wirklich immer nur ein Thema für Außenstehende. Für uns selbst stellt das gar kein Problem dar.“ Außerdem hat Heinz Hoenig da ganz klare Zukunftspläne: "„Ich habe dann kurz entschlossen: Okay, jetzt wirst du doch 130. Das ist jetzt gebongt. Dann machen wir die Sache jetzt weiter. Ich bin da.“

So kam das Kind zu seinem „traumhaften" Namen

Im Gespräch mit Michael Steinbrecher verriet Annika Kärsten-Hoenig, wie ihr Sohn zu seinem Namen kam. Der Kleine heißt Juliano Amero Heinz. „Ich habe den Großteil meiner Kindheit bei meiner Großmutter verbracht. Sie ist leider 2018 verstorben. Nach ihrem Tod habe ich von ihr geträumt und hatte im Traum einen Säugling auf dem Arm. Ich sagte: Guck mal Oma, das ist dein Enkel. Das ist der Paul. Sie hat geantwortet: Paul ist doof, nenn ihn Julian. Wir haben dann nur noch ein „O“ drangehängt.“

Das Paar verriet außerdem, dass Heinz Hoenig bei der Geburt dabei war. Der Schauspieler schwärmte: „Alle Hüte, die du jemals aufhattest, kannst du ziehen. Hey Schatz, wie hast du das gemacht?“ Dafür übernimmt er jetzt die Nachtschichten mit dem Baby. Wegen Corona stehen weniger Schauspiel-Projekte an. „Mir ist es ja im Moment erlaubt, mit dem Kleinen tagsüber zu schlafen. Und in der Nacht bin ich gerne für ihn wach.“ Wie er dabei aussieht, wissen wir ja durch die Schlafanzug-Aktion jetzt auch.