Henning Baum: „Der letzte Bulle“ wird echter Polizist

Für eine RTL-Reportage blickt Schauspieler Henning Baum hier die Kulissen der Polizeiarbeit und hat sich auch selbst die Uniform angezogen.

Der bekannte TV-Kommissar aus der Fernsehserie "Der letzte Bulle" (2010-14) hat für die TV-Doku "Einsatz für Henning Baum - Hinter den Kulissen der Polizei" 20 Tage lang Beamte aus Sachsen bei ihrer Polizeiarbeit begleitet.

Henning Baum im Einsatz bei Corona-Demo

Dafür hat 48-Jährige den harten Sport-Aufnahmetest der Polizei durchlaufen, Zugriffs- und Schießtrainings absolviert und von September bis Dezember 2020 auch an mehreren echten Einsätzen der Polizei Sachsen teilgenommen. Unter anderem bei der Anti-Corona-Demonstration am 7. November in Leipzig. In der kompletten Montur der Bereitschaftspolizei dürfte ihn dabei wohl kein Fan erkannt haben.

Baum will mit seiner Reportage zeigen, "dass hinter der Uniform bei aller berechtigten öffentlichen Kritik auch Menschen stecken, die sich für einen der härtesten Jobs unserer Gesellschaft entschieden haben, dafür eine extrem anspruchsvolle Ausbildung durchlaufen, um anschließend selbst dann mit Professionalität, Verantwortungsbewusstsein und Empathie aufzutreten, wenn ihnen blanker Hass entgegenschlägt.“

Der Polizist Mick Brisgau, der als „Der letzte Bulle“ im Koma landet und nach 20 Jahren als Oldschool-Cop in den Dienst zurückkehrt, war wenig verantwortungsbewusst, selten professionell, aber die bisher bekannteste Rolle von Henning Baum. Die Serie brachte es bei Sat.1 auf fünf Staffeln und einen Kinofilm (2019). Im letzten Jahr war er in der Michael-Ende-Verfilmung „Jim Knopf und die wilde 13.“ als Lukas der Lokomotivführer zu sehen.

"Einsatz für Henning Baum - Hinter den Kulissen der Polizei" : Am15. März, 20:15 Uhr bei RTL und TVNOW