Hitzige Debatte bei „maischberger“: China-Frage bringt Baerbock ins Schwitzen

Mit DIESER Frage brachte Maischberger gestern Abend Außenministerin Annalena Baerbock in diplomatische Bedrängnis, so dass die Grüne lieber schwieg.

Chinas Staatschef Xi Jinping ein Diktator: Mit diesen Worten provozierte Außenministerin Annalena Baerbock am vergangenen Donnerstag Peking. Baerbock hatte dem rechtskonservativen TV-Sender Fox News - einst Haussender von Ex-Präsident Donald Trump - ein Interview gegeben. In dem rund siebenminütigen Gespräch, in dem es vor allem um den Krieg in der Ukraine ging, machte die Grüne auch eine gewagte Aussage über das chinesische Regime, die manchem Beobachter in Deutschland ziemlich unbedacht erschien: „Sollte Putin diesen Krieg gewinnen, was für ein Zeichen wäre das für andere Diktatoren in der Welt, wie Xi, wie der chinesische Präsident?“

„Ich habe mich so geäußert, wie ich mich geäußert habe“

In der ARD-Talkshow „Maischberger“ stand die Grüne zwar zu ihrem Interview mit dem US-Sender Fox News, antwortete aber auf Nachfragen der Moderatorin schmallippig. Mit einer Frage brachte Maischberger Außenministerin Baerbock dann noch ziemlich in die diplomatische Bredouille. „Ist Präsident Xi ein Diktator?“, wollte Maischberger von der Außenministerin wissen. Die antwortete nach einer längeren Redepause eher kryptisch: „Ich habe mich so geäußert, wie ich mich geäußert habe.“

Zwar nannte sie dann noch einmal das kommunistische Einparteiensystem, die massiven Menschenrechtsverletzungen und die Drohungen gegen andere Staaten beim Namen, wich der Frage aber aus. Dennoch erläuterte sie noch einmal den Hintergrund ihrer Aussage. In den USA hielten viele China für das größere Problem als die Ukraine: „Genau das ist meine Sorge, dass die Unterstützung bröckelt auf der Welt, weil man sagt, wir gehen jetzt zu anderen Themen über.“