„Hochzeit auf den ersten Blick“: Doch kein Jackpot? Der Ton zwischen Michaela und Karsten wird rauer

Als sie Karsten vor dem Traualtar sah, fiel Michaela ein riesiger Stein vom Herzen: „Jackpot! Also vom Optischen her ist es voll mein Typ!“ Doch in den Flitterwochen auf Mauritius schwindet die euphorische Stimmung allmählich.

Auf Mauritius steht ein unvergessliches Erlebnis auf dem Programm: Michaela und Karsten dürfen mit Delfinen im Meer schwimmen. Doch auf dem Weg dorthin verschlechtert sich die Stimmung zwischen den frisch Vermählten zusehends. Zunächst, weil Karsten sich offenbar zu ausgiebig mit einem Crew-Mitglied unterhält, anstatt den Fokus voll und ganz auf Michaela zu legen.

„Sie meint, ich würde nicht kapieren, worum es hier geht. Sie möchte dann doch mehr Zeit mit mir alleine haben. Sie sagt immer, sie lernt mich nur kennen, wenn sie mich für sich allein hat. Ich finde, man kann auch Menschen kennenlernen, wenn man sieht, wie sie in der Gruppe agieren“, erklärt Karsten irritiert. Mit dem Schnellboot geht es dann raus aufs Meer.

Die Stimmung sinkt auf den Tiefpunkt

Bevor es ins Wasser geht, bekommt das Ehepaar noch eine Einweisung vom Guide, allerdings auf Englisch. Das passt Michaela gar nicht, denn Englisch versteht die 54-Jährige nicht besonders gut. Karsten übersetzt das Wichtigste, woraufhin Michaela patzig reagiert: „Na endlich übersetzt er mal!“ Karsten ist über den rauen Ton seiner Frau geschockt. Als die Delfine dann endlich auftauchen, genießt dieses Erlebnis jeder für sich allein.

Karsten macht Bilder und Videos, Michaela fühlt sich links liegen gelassen: „Ich glaube, da sind wir auch ein bisschen unterschiedlich. Ich erlebe sowas gerne gemeinsam“, betont sie. Das klingt nicht danach, als sei Karsten wie anfangs erhofft ihr „Jackpot“. Auch auf der Rückfahrt schaffen es die beiden nicht wirklich, über die angespannte Situation zu sprechen. Ob sich die Zwei zurück auf dem Festland doch einen Ruck geben?

"Hochzeit auf den ersten Blick": montags um 20.15 Uhr bei Sat.1 und auf Joyn