Hubert ohne Staller: Süßes Geheimnis - Das macht „Hubsi“ in den Drehpausen

Bei Dreharbeiten gibt es mitunter lange Wartezeiten für die Schauspieler und Schauspielerinnen. Einige stricken in dieser Zeit, andere lesen oder beschäftigen sich auf ähnliche Art und Weise, bis sie zu ihren Szenen gerufen werden. Christian Tramitz hat nun in einem ARD-Interview verraten, was er am Set von „Hubert ohne Staller“ so treibt, wenn er gerade nicht vor der Kamera steht.

Süßigkeiten ohne Ende

„Meine Drehpausen verbringe ich am liebsten mit Schokolade essen - oder Eis oder irgendwas Ungesundes oder was Süßes trinken“, gibt der Schauspieler zu. Nicht etwa, weil er eine besondere Schwäche für Naschereien hat, sondern einfach, „weil es da ist“. Das Catering meint es also offensichtlich gut mit der Crew. „Da liegen fünf verschiedene Schokoladen vor dir“, so Christian Tramitz. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen. Der Schauspieler nimmt nach eigener Aussage immer drei bis fünf Kilo zu, wenn neue Folgen der Kult-Krimi-Serie entstehen.

Wie ein modernes Märchen

Hinter der Kamera gibt es also ein Schlaraffenland und vor der Kamera ein „modernes Märchen“, wie Christian Tramitz es ausdrückt: „Man muss immer aufpassen, dass man hart an der Kante der Realität bleibt – nie, dass es nur noch blöd ist. Das ist die große Schwierigkeit, aber auch der Anreiz, so eine Serie zu drehen.“

Tod des Sokrates

Das „moderne Märchen“ führt Hubert und Girwidz heute zu Arno Heinrich, einem Bestseller-Autor und Uni-Professor. Er liegt tot auf dem Sofa - auf dem Tisch steht ein Glas mit Resten einer stechend riechenden Flüssigkeit. Arno Heinrich galt neben seinen sonstigen Tätigkeiten als einer der bekanntesten Philosophen des Landes. Er lebte mit der jungen Studentin Janina zusammen – rein platonisch, wie die bei der Befragung betont. Als sich herausstellt, dass Heinrich mit dem gleichen Gift aus dem Leben schied, wie einst Sokrates, steht die Frage im Raum, ob es sich um Mord oder Selbstmord handelt.

„Hubert ohne Staller - Tod des Sokrates“ läuft heute, 19. Januar 2022 um 18.50 Uhr im Ersten. Die Folge ist nach der Ausstrahlung 30 Tage lang in der ARD-Mediathek abrufbar.