Hosen, Shirts und Pullover gehen in Flammen auf

Jenke von Wilmsdorff: DARUM legt er Feuer in der Kölner Innenstadt

28.06.2021 um 17:24 Uhr

Extremreporter Jenke von Wilmsdorff hat mal wieder mit einer gewagten Aktion für Aufsehen gesorgt: Für eine TV-Reportage hat der 55-Jährige in der Kölner Innenstadt einen riesigen Haufen Kleidung in Flammen aufgehen lassen.

Die Passanten dürften etwas verwundert gewesen sein, als auf dem zentral gelegenen Rudolfplatz plötzlich ein beachtliches Feuer loderte und Jenke von Wilmsdorff Hosen, Shirts und Pullover als Brennmaterial in Flammen aufgehen ließ.

Der Reporter wollte mit seiner Straßenaktion Aufsehen erregen, um die Menschen für das Thema  "Fast Fashion", also Billigmode zu sensibilisieren, die Jenke in seiner ProSieben-Reportage „Jenke. Das Shopping-Experiment. Macht Kaufen wirklich glücklich?" in Frage stellt.

"Kleidung wird mittlerweile in Teilen Europas als Heizkleidung benutzt. Sie werde wirklich verbrannt, weil sich Leute mitunter andere Brennstoffe nicht mehr leisten könnten“, erklärte von Wilmsdorff. „Und weil die Kleidungsstücke nichts mehr wert seien. Das symbolhafte Verbrennen solle darauf aufmerksam machen, dass man sich mehr Gedanken machen sollte, was und in welchen Mengen man kauft.“

Es ist nicht die erste Aktion, mit der der kürzlich von RTL zu ProSieben gewechselte TV-Journalist für Schlagzeilen gesorgt hat.  Zuletzt ließ der Mittfünfziger in einem Beauty-Selbstexperiment seine linke Gesichtshälfte drei Monate lang kosmetisch behandeln und die rechte Hälfte operativ straffen. Anschließen muss er auch noch seine linke Gesichtshälfte operieren lassen.

"Jenke. Das Shopping-Experiment. Macht Kaufen wirklich glücklich?" läuft im Spätsommer bei ProSieben.

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