Jenseits der Spree: Letzte Folge für Freund & Heffler – Und, wie war's?

Kay Freund (Seyneb Saleh) und Robert Heffler (Jürgen Vogel) sind heute zum vorerst letzten Mal im Einsatz. Nach den ersten Fällen stellt sich die Frage, wie die Krimi-Fans das neue Ermittler-Team im ZDF beurteilen. Konnte Robert Heffler als Kommissar zwischen Familie und Beruf überzeugen? Hat die junge, unkonventionelle Kollegin Kay Freund die Zuschauer und Zuschauerinnen mitgerissen? Wir haben einen Blick in die sozialen Medien geworfen.

Serie mit Suchtfaktor

„Sonst mag ich eigentlich keine Krimis mit zu gewollt coolen Kommissaren, aber diese beiden haben mir richtig gut gefallen. Cool, aber nicht übertrieben cool. Modern, aber durch die schöne Köpenicker Kulisse dann doch wieder irgendwie heimelig. Mir gefällt es. Eine gute Idee die Berliner Stadtbezirke als Hintergrund zu nehmen“, schreibt eine Kommentatorin bei Instagram. Ein anderer Fan gibt seiner Begeisterung mit diesen Worten Ausdruck: „Hört bloß nicht nach vier oder sechs Folgen auf! Da ist Suchtgefahr!!! Sehr schöne Serie!“ Viele Rückmeldungen gehen in diese Richtung und die neue ZDF-Serie erhält großen Zuspruch.

Zu viele private Probleme

Es gibt allerdings auch eine andere Fraktion, die Freund und Heffler nichts abgewinnen kann. Das „Familiengedöns“ des Kommissars geht vielen auf die Nerven, aber vor allem die Rolle der Kommissarin wird kritisiert. Da ist zum Beispiel zu lesen: „Eine solche Kommissarin ist unhaltbar. Frech, arrogant übergriffig, unverschämtes Verhalten gegenüber Zeugen, keine Entschuldigung bei denselben! Für mich ist die Serie schon erledigt!“ oder „Ein absolutes no go für mich war der Gossenjargon der Kommissarin. Sieht so Gleichberechtigung aus? Wenn ja, dann pfeif ich drauf.“

Die Einschaltquoten sprechen jedoch für sich. Das neue Team startete konstant mit jeweils weit über 5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Ein starkes Ergebnis, das quasi nach einer Fortsetzung schreit! Bevor nächste Woche Freitag „Die Chefin“ wieder ermittelt, sind Freund und Heffler heute noch einmal im Einsatz.

Woeum geht es in „Der letzte Trip“?

Fabian Seifert liegt tot in seiner Köpenicker Wohnung. Er hatte eine Grauzone im Gesetz ausgenutzt und legal ein LSD-Derivat vertrieben. Die Cops ermitteln, dass sich das LSD-Derivat erst nach der Einnahme im Körper zur Droge verwandelt. Fabian inszenierte sich als eine Art Guru. Dabei schien es ihm vor allem um das Wohl seiner Kunden und nicht um seinen finanziellen Profit zu gehen. Aber war Fabian Seifert wirklich der Heilsbringer, der kranken Menschen nur Gutes tun wollte?

"Jenseits der Spree – Der letzte Trip läuft heute, 15.10.2021, um 20.15 Uhr im ZDF. Die Folge ist bereits in der ZDF-Mediathek abrufbar.