„Joko & Klaas gegen ProSieben“: Deswegen war ein Gewinn eh nicht drin

Die letzte gewonnene Sendezeit von Joko und Klaas war die reinste Provokation. 15 Minuten wortlos in der Schlange stehen – mehr gab’s bei ProSieben vergangene Woche zur besten Sendezeit nicht zu sehen. Der Sinn? Die beiden Entertainer wollten alle Zuschauer*innen zum Abschalten bewegen, um ProSieben mit miesen Quoten zu ärgern.

In der gestrigen Folge „Joko & Klaas gegen ProSieben“ holte der Sender zum Gegenschlag aus: Joko Winterscheidt (43) und Klaas Heufer-Umlauf (38) konnten am Dienstagabend gegen ihren Arbeitgeber ProSieben wenig ausrichten. In der vierten Folge der aktuellen Staffel hatten sie bereits in Spiel eins Pech und kassierten die erste Niederlage. Das zweite Spiel, ein Musikquiz gegen Melissa Khalaj (32) und Amiaz Habtu (44), konnten sie für sich entscheiden, wie auch die dritte Runde. Doch dann wurde Moderator Steven Gätjen fast von einer Latte des wackeligen DIY-Hauses erschlagen und Spiel vier war verloren. Ein kleiner Etappensieg war ihnen noch vergönnt, bevor es ans Eingemachte ging. 

Mit drei Vorteilen traten die zwei ins Finale, doch auch die letzte Partie sollte ihnen nicht gelingen. Die Moderatoren verlieren und wirklich überraschend ist der Ausgang der Show nicht. ProSieben hatte vorab bereits mehrmals ein Live-Fußballspiel (ukrainische Nationalmannschaft gegen Borussia Mönchengladbach) für den heutigen Mittwoch (11. Mai) um 20.15 Uhr angekündigt. 15 Minuten Verzögerung des Spiels wegen „Joko & Klaas“-Sendezeit erschien da wenig wahrscheinlich.

Das ist die Strafe

Statt 15 Minuten am Mittwoch gibt es für Joko und Klaas also eine Bestrafung. Der Sender freut sich in einem Tweet über den „exklusiven Sound“ des Duos am kommenden Dienstag. „Musik, Jingles, Soundeffekte. Alles von euch nachvertont mit euren wundervollen Stimmen, bitte. Danke.“ Die Moderatoren müssen folglich alle Sounds der Sendung wie der Countdown oder die Buzzer-Töne aufnehmen. Am 17. Mai geht es mit der nächsten und letzten Folge dieser Staffel „Joko & Klaas gegen ProSieben“ weiter.