"Joko und Klaas gegen ProSieben": Besuch von Jesus wurde hämisch kommentiert

In der gestrigen, zweiten Folge der fünften Staffel „Joko und Klaas gegen ProSieben“ versuchten die beiden Moderatoren an ihren Sieg von letzter Woche anzuknüpfen. Dabei sorgte Alexander Klaws für viele Lacher und zahlreiche, höhnische Kommentare auf Twitter. Doch auch für Joko und Klaas lief es nicht wie geplant.

Gestern ging es für Joko Winterscheidt (43) und Klaas Heufer-Umlauf (38) wieder um das Erspielen der 15 Minuten Sendezeit. Nach einem soliden Anfang traten sie gegen Alexander Klaws (38) und Roman Weidenfeller (41) im vierten Spiel der ProSieben-Show an. Dabei erinnerten sich die Zuschauer nur zu gut an Alexander Klaws als Jesus in der RTL-Sendung „Die Passion“, die an Ostern für viel Fremdschämen und Spott gesorgt hatte und teilten daraufhin auf Twitter gegen Klaws aus.

Das posteten die Zuschauer

Das Publikum zuhause kommentierte Klaws Auftritt in der ProSieben-Show mit „Harte Zeiten nach der Kreuzigung!“ oder „Kommt jetzt Die Passion 2.0?“. Ein weiterer Twitter-Nutzer stellte fest: „Er ist seinem Peiniger RTL durch Vortäuschen seines Todes entkommen! Halleluja- ein Wunder ist geschehen!“.

Da die ProSieben-Sendung allerdings aufgezeichnet war, gab es keinerlei spitze Anspielungen von den Moderatoren, die auf den Konkurrenzsender RTL oder Klaws Auftritt als Jesus hindeuteten. Dafür sorgten nur die Zuschauer-Bemerkungen auf Twitter. Das hinderte Alexander Klaws und Roman Weidenfeller im Spiel aber nicht daran gegen Joko und Klaas zu gewinnen.

Während die Zuschauer ihren Spaß hatten und sich auf Twitter austobten, lief es diese Woche für Joko und Klaas jedoch nicht ganz so rund. Nach zwei gewonnenen Spielen folgte eine Niederlage nach der anderen. Auch das Finale lief so schlecht wie die vorangegangenen Spiele.

Dieses Mal konnten die zwei Moderatoren den Sieg also nicht mit nach Hause nehmen. Als Strafe müssen sie nun eine Woche lang Werbewichtel für ProSieben spielen. Dabei werden sie vor und nach jedem Werbeblock auf ProSieben eingeblendet.

Nächste Woche (Di, 20.15 Uhr) nehmen sie dann einen neuen Anlauf, um 15 Minuten kostbare Sendezeit zu gewinnen.