ZDF-Freitagskrimi-Reihe "Jenseits der Spree"

Jürgen Vogel als Kommissar von Köpenick: Neue Krimiserie im ZDF

26.03.2021 um 11:22 Uhr

In der neuen ZDF-Freitagskrimi-Reihe "Jenseits der Spree" wird Jürgen Vogel einen Kommissar spielen, der sich aus privaten Gründen auf einen „ruhigen Posten“ im Berliner Stadtteil Köpenick versetzen lässt. Doch es kommt natürlich alles anders.

Darum geht’s in der neuen ZDF-Reihe "Jenseits der Spree" (AT):

Als alleinerziehender Vater dreier Töchter hat sich Polizist Robert Heffler (Jürgen Vogel) aus persönlichen Gründen zum Schutz seines Familienlebens vor drei Jahren vom Kriminaldauerdienst aus einem Brennpunktbezirk Berlins als Disponent ins eher beschauliche Köpenick versetzen lassen.

Aus Personalmangel wendet sich Dezernatsleiterin Katharina Koblinski (Elisabeth Baulitz) verzweifelt an den ehemaligen Kriminalhauptkommissar und bittet ihn, die neue Kollegin Kay Freund (Seyneb Saleh, „Dogs of Berlin“) zu unterstützen. Die Kriminalhauptkommissarin ist jung, risikobereit und ein Workaholic aber eben auch unerfahren. Der erste Fall für das Duo beginnt, als ein unbekannter Toter in der Spree gefunden wird: betäubt, erschlagen und ins Wasser geworfen. Notgedrungen sagt Heffler zu - ohne seine Töchter einzuweihen. Im Laufe der Ermittlungen wird Heffler mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.

Mit „Blochin“ erlebte Jürgen Vogel 2015 einen Reinfall

Die Dreharbeiten für den neuen ZDF-Freitagskrimi finden bis Ende Mai in Berlin und Umgebung statt. Wann die Serie im ZDF läuft, steht noch nicht fest.

Hoffentlich läuft es dann für Jürgen Vogel besser als bei seinem letzten Einsatz als ZDF-Ermittler in „Blochin“ (2015). Nach nur einer Staffel war schnell wieder Schluss. „Mit satten Bildern und viel Action inszeniert das ZDF einen Krimi im Kinoformat. Doch wo bleiben die Handlung und die Charakterentwicklung? Bei ‚Blochin‘ kann auch Jürgen Vogel nichts retten“, schrieb damals ein Kritiker der FAZ.

Die Regie bei "Jenseits der Spree" übernehmen Marcus Ulbricht und Neelesha Barthel. Die Drehbücher schrieben Felix Benesch, Stefan Rogall und Regine Bielefeldt.

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