Kai Pflaume: Das sagen seine Kinder zur Karriere als „Ehrenpflaume“

Von diesen Zahlen träumt jeder YouTuber. In nur einem Jahr hat Kai Pflaume mit seinem eigenen Kanal „Ehrenpflaume“ auf der Video-Plattform über 560.000 Abonnenten gewonnen. Und das nicht nur, weil er sich mit den Größen der YouTube-Szene gezeigt hat. Der 53-Jährige macht einfach jeden Blödsinn mit und stellt seinen Gesprächspartnern dabei spannende und interessante Fragen. Die YouTube-Community liebt ihre „Ehrenpflaume“. Und was sagt der Pflaume-Nachwuchs zur zweiten Karriere im Internet?

In einem Interview mit den Zwillingen von „World Wide Wohnzimmer“ verriet der Moderator jetzt, dass er im Vorfeld seiner Aktivität bei YouTube mit seinen beiden Söhnen über das Vorhaben geredet hat: „Meine Jungs sind jetzt 20 und 23. Wenn die das uncool finden würden, dann hätte ich es gar nicht erst angefangen.“ Offensichtlich haben die beiden also zugestimmt und sie müssen sich wirklich nicht für ihren Vater schämen.

Corona hat es möglich gemacht

Die Idee, bei YouTube mitzumischen, hatte Kai Pflaume schon lange. Doch er fand nie die Zeit, das Projekt anzugehen. „Und dann kam der Lockdown vergangenes Jahr im Frühjahr. Da hatte ich endlich Zeit, mich mit solchen Sachen zu beschäftigen“, erklärte er im Interview. Im September 2020 kündigte er in seinem Kanal dann seine Videos an.

Und das in dem Alter?

Auf die Frage, ob er seine Kinder als Cutter für die Videos angestellt hat, antwortete Kai Pflaume: „Das wäre die günstigste aller Möglichkeiten gewesen. Aber ich habe dann zwei gefunden, die in einem ähnlichen Alter sind – Justin und Julian. Die sind jetzt 20 und 27. Die machen das richtig gut.“ Bleibt die Frage, die sich viele Zuschauer stellen, die Kai Pflaume nur aus dem Fernsehen kennen und YouTube für eine Plattform für Teenager halten: Ist man mit über 50 nicht viel zu alt für sowas?

Auch darauf hat „Ehrenpflaume“ eine Antwort, die ganz und gar nicht nach Midlife-Crisis klingt: „Ich glaube, man ist nie zu alt für irgendwas, wenn man Bock darauf hat. Das ist das Wichtigste. Mach das, worauf du Lust hast! Mir haben auch Leute gesagt, dass man auf YouTube keine Videos machen kann, die länger sind als 15 oder 20 Minuten. Jetzt sind die Videos auf meinem Kanal zwischen 30 und 90 Minuten lang und werden trotzdem geschaut.“