„Köln 50667“: Marc steigt aus – und George flippt aus

Deswegen hält man Geschäftliches und Privates wohl besser getrennt: Marcs Lebensumstände haben sich geändert, weshalb er pragmatische Entscheidungen treffen muss, doch auf Verständnis seines Freundes George hofft er umsonst.

Söhnchen Linus ist der neue Mittelpunkt in Marcs Leben – selbst der Traum vom eigenen Hostel stellt er hinten an. Aber der droht gerade ohnehin für alle Beteiligten wegen des Hausschwamms zu platzen. Die Sanierungsarbeiten dauern nicht nur länger an, sondern schlucken auch noch mehr Geld. Nachdem feststeht, dass das Hostel für einen ganzen Monat (und womöglich länger) schließen muss , also keinen Gewinn abwirft und damit kein Gehalt ausgezahlt werden kann, überbringt George in Folge 2333 (am 30. März im TV, online schon verfügbar) die nächste Hiobsbotschaft: Pro Kopf sind noch mal 15.000 Euro für die Schwamm-Beseitigung fällig.

Abgesehen davon, dass Marc und Jule nichts mehr vom Erbe übrig haben und das Geld gerade nicht aufbringen können, sind sie jetzt mehr denn je auf regelmäßiges Einkommen angewiesen. Schließlich gilt es, ein Baby zu versorgen.

Das Ende einer Freundschaft?

Deshalb spielt Marc schon seit dem Morgen mit dem Gedanken, wieder als Rettungssanitäter zu arbeiten. Doch der passende Moment, George von seinem Ausstieg zu erzählen, lässt auf sich warten. Am Ende gibt es den (Überraschung!) auch eh nicht. „Wenn ich ein guter Vater sein will, dann muss ich jetzt ein schlechter Freund sein“, erklärt Marc. Seinen finanziellen Anteil würde er im Hostel lassen, aber sich als Person künftig rausziehen. Für George sieht es so aus, als würde sein bester Freund hinschmeißen, weil es unbequem wird. „Da sieht man mal dein wahres Gesicht. Wenn’s gut läuft, dann sind wir alle hier und machen Party. Sobald es schlecht läuft, dann ziehst du den Schwanz ein.“ George fühlt sich verraten, Marc unverstanden – war’s das also mit der Freundschaft fürs Leben?

„Köln 50667“: montags bis freitags um 18.05 Uhr auf RTLZWEI oder online bei RTL+