Krieg in der Ukraine: KiKA gibt Eltern am Wochenende Hilfestellung

Der Krieg in der Ukraine ist nicht nur für Erwachsene schwer zu begreifen und zu verarbeiten, auch Kinder leiden mit und haben Angst. Auf der anderen Seite ist die Hilfsbereitschaft riesig und auch der Nachwuchs demonstriert für den Frieden, zeigt sich solidarisch und unterstützt Hilfsaktionen. Am Wochenende wird der KiKA sich eingehend mit dem Angriff auf die Ukraine beschäftigen, kindgerecht Hintergrundinformationen liefern und Hilfsprojekte vorstellen. So sollen Erwachsene unter anderem bei Erklärungsversuchen unterstützt werden.

Sondersendungen im Überblick

Am Samstagabend berichten „logo!“ und „KiKA LIVE“  unter anderem von Aktionen in verschiedenen Städten. Am Sonntag ordnen „neuneinhalb – kompakt“ und „Team Timster“ im Programm weiter die aktuellen Ereignisse ein. Im Chat und jederzeit auf kika.de werden die drängenden Fragen der Kinder zur Situation in den Blick genommen, zusätzliche Informationen online bereitgestellt und im KiKA-Player gebündelt.

„logo!: Krieg in der Ukraine - Eure Fragen“: Samstag, 19.50 Uhr

Die Ereignisse und gesicherten Hintergründe zum Angriffskrieg in der Ukraine ordnet „logo!“ kindgerecht ein. Politische Fragen werden von Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, beantwortet. Komplexe Sachverhalte werden anhand von animierten Grafiken leicht verständlich erklärt.

„KiKA LIVE - Hilfe für die Ukraine“: Samstag, 20 Uhr

Im Anschluss an die Kindernachrichten berichtet „KiKA LIVE“ vom Engagement in Deutschland. Moderator Ben ist in Berlin unterwegs, trifft Schüler und Schülerinnen, die helfen, und berichtet von einer Demonstration. Auch begegnet er einem Graffiti-Künstler, der gegen den Krieg sprayt, und erlebt, wie Flüchtende in Berlin begrüßt werden.

„neuneinhalb kompakt - Krieg in der Ukraine“: Sonntag, 8.55 Uhr

KiKA zeigt, was in der Ukraine passiert ist, wie andere Länder versuchen, den Krieg zu stoppen und was jede und jeder einzelne tun kann, um zumindest ein wenig zu helfen.

„Team Timster“: Sonntag, 20 Uhr

Aufgrund der aktuellen Situation nimmt die Ausgabe speziell Fake-News in Kriegszeiten in den Fokus. Woran erkennt man Falschmeldungen? Wie prüft man Quellen? „Tagesschau“-Redakteurin Anna Metzentin zeigt, wie man herausfinden kann, ob Nachrichten richtig oder falsch sind.

„KUMMERKASTEN“ bietet Hilfe

Der Krieg wirft viele Fragen bei Kindern und Jugendlichen auf. Auf kika.de ist mit dem Beratungsangebot „KUMMERKASTEN“ unter „Finde Hilfe, frag Sabine“ eine dauerhafte Anlaufstelle eingerichtet.

Zusätzlich stehen Fachberater und Fachberaterinnen der Diakonie und Expertin Sophia Hoffmann, Professorin für Internationale Politik und Konfliktforschung, im Chat am 5. März von 20 Uhr bis 21 Uhr für die KiKA-Community bereit. Sie gehen auf Fragen ein und versuchen, die Gedanken und Gefühle, die Kinder bewegen, aufzufangen.

Infos für Eltern

Ergänzend sind auf erwachsene.kika.de Informationen zum Umgang mit Nachrichten, die Angst machen, als Hilfestellung für Eltern zu finden. Auch finden sich hier Verweise auf weitere Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zum Thema.