Krimi mit Heino Ferch: Den Fall um das vermisste Mädchen gab es wirklich

"Ein Mädchen wird vermisst" – So heißt der neue Fall, in dem Sonderermittler Ingo Thiel (Heino Ferch) auf die Suche nach der 14-jährigen Nele geht. Das Traurige: Es handelt sich nicht um eine frei erfundene Geschichte, sondern um einen Fall, der in dieser Form tatsächlich passiert ist. Regisseur Markus Imboden hat die umfangreichen Ermittlungen der Sonderkommission realistisch und chronologisch nachgezeichnet. Auch der echte Ermittler stand dem Film-Team beratend zur Seite. Für "Ingo Thiel" ist das der dritte Fall der Reihe, die durchweg auf wahren Begebenheiten beruht.

Worum geht es im dritten Fall?

In dem dritten 90-Minüter der Krimireihe dreht sich alles um das Schicksal der 14-jährigen Nele aus dem Bergischen Land, die trotz Diabetes eine hervorragende Synchronschwimmerin ist – und nach einem Training plötzlich verschwindet. Ist die Schülerin, die von ihrem Vater stark kontrolliert wird, ausgerissen, oder Opfer eines Gewaltverbrechens geworden? Eine schwierige Spurensuche beginnt.

Auch die Eltern sind extrem angespannt und machen sich gegenseitig Vorwürfe. Es stellt sich heraus, dass Neles Vater der Polizei nicht die Wahrheit sagt. Ein Massengentest verspricht für die eingerichtete Sonderkommission unter Ingo Thiels Leitung endlich den Durchbruch. Es gibt einen Treffer. Doch der Mann scheidet als Täter aus. Ein mit ihm verwandter Mann muss der Täter sein.

Neben Heino Ferch sind unter anderen Ronald Kukulies, Sina Bianca Hentschel, Moritz Führmann, Martin Lindow und Sandra Borgmann zu sehen. Das Drehbuch schrieben Katja Röder und Fred Breinersdorfer.

"Ein Mädchen wird vermisst" wurde bereits im September auf ARTE gezeigt. Am 8. November 2021 wird der Film um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Der neue Fall wie auch die ersten beiden Filme der Reihe, "Ein Kind wird gesucht" und "Die Spur der Mörder", sind bereits ab dem 1. November 2021, 10 Uhr, in der ZDF-Mediathek abrufbar.