Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Kinder der 70er- und 80er-Jahre werden in den neuen Folgen der Ku'damm-Saga ein Wiedersehen mit einem Rockstar feiern. Die heutige Schauspielerin Helen Schneider war damals auf Tournee mit Udo Lindenberg und wurde mehrfach als beste Sängerin ausgezeichnet.
Zu ihren Hits aus den 1980er Jahren gehören „Rock´n´Roll Gypsy“ oder „Shadows of the Night“. Sie spielt jetzt in „Ku'damm 63“ die Diva "Hannelore Lay", die aus den USA zurückkehrt.
Vor 40 Jahren hatte Helen Schneider allerdings einen völlig anderen Look. Sie trat vornehmlich in Lederhose und schwarzen, sexy Outfits auf. Eins ihrer Markenzeichen war die lange schwarze Lockenmähne. Ab 1987 startete Helen Schneider dann eine Musical-Karriere, später arbeitete sie auch als Schauspielerin und trat beispielsweise in den Krimi-Serien „Tatort“ und „Siska“ auf.
Die Diva Hannelore Lay ist auf der Suche nach einem Song für den Vorentscheid zum "Grand Prix Eurovision de la Chanson" und kehrt dafür aus den USA nach Deutschland zurück. Hier trifft sie auf Monika und Freddy, die sich direkt daran machen, einen Song zu komponieren. Die Rolle, die Helen Schneider hier spielt, hat einige Parallelen zu ihrer persönlichen Geschichte:
„Ich konnte mich natürlich auf meine eigenen Lebenserfahrungen im Musikgeschäft und als Performerin beziehen, da sich meine Figur in Deutschland, meiner Wahlheimat, und in den USA, wo ich geboren wurde, und den größten Teil meines Lebens lebte, gleichermaßen zu Hause fühlt. Es ist zwar so, dass die Situation für Hannelore umgekehrt ist, aber die Empfindungen sind die gleichen. Hannelores Kampf mit dem Alter und dem Wunsch, ein Publikum zu haben, ist etwas, dem ich jeden Tag gegenüberstehe“, erklärt Helen Schneider im Interview.
Ein Publikum wird sie mit „Ku'damm 63“ auf jeden Fall haben. Die neuen Folgen der Saga um die Tanzschule Schöllack und die Töchter Monika, Helga und Eva wird ab dem 21. März 2021 im ZDF gesendet. Ab dem 20. März können Neugierige in der ZDF-Mediathek vorab sehen, wie es weitergeht.