Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Die dritte Staffel der Saga um die Berliner Familie Schöllack ist noch gar nicht angelaufen und schon gibt es wilde Spekulationen und Wünsche seitens der Zuschauer. In einem Interview mit den „Filmgorillas“ auf YouTube wurde Schauspieler Sabin Tambrea jetzt gefragt, ob es eine Spin-Off-Serie mit seiner Figur, dem Fabrikantensohn Joachim Franck, geben wird.
Die Frage ist berechtigt. In den USA ist es üblich, Spin-Offs zu erfolgreichen Serien zu machen. Ein Beispiel hierfür ist „Young Sheldon“, eine Serie, die „Sheldon Cooper“ aus der „Big Bang Theory“ als Kind zeigt. Sabin Tambrea scheint der Gedanke an ein eigenes Format für seinen Charakter gut zu gefallen. Er sagte im Interview: „Wie antworte ich, ohne zu viel zu spoilern? Ich wäre auf jeden Fall dabei!“ Das lässt immerhin hoffen, dass wir bald mehr von der zwielichtigen Figur „Joachim“ hören, die als Vergewaltiger eingeführt wurde und inzwischen nicht nur Monikas Ehemann , sondern auch ein Publikumsliebling ist.
Jetzt können wir uns aber erst einmal auf die neuen Filme aus der Reihe „Ku'damm 63“ freuen. Die Fans sitzen schon auf heißen Kohlen, denn am Sonntag geht es los. Sabin Tambrea erklärt sich den Erfolg so: „Die Serie begleitet die Figuren beim Suchen und beim Stolpern und bei der Erfüllung von Wünschen. Das ist wirklich einzigartig eingefangen, so dass man jeder Figur gerne zuschaut, mitleidet und sich mitfreut. Wenn ich genau beschreiben könnte, was die Formel ist, dann würde es nur noch solche Serien geben. Es ist jedes Mal ein neues Mysterium, wie man sowas hinkriegt, und glücklicherweise ist das diesmal gelungen.“
Ein Faktor für die Faszination der Ku'damm-Reihe dürfte auch die liebevoll gestaltete Kulisse inklusive der Kostüme sein, die in eine Welt der Vergangenheit entführt. Auch Sabin Tambrea lässt sich davon gerne einfangen: „Es sieht so aus, dass ich am liebsten immer zwei Spiegelreflexkameras dabeihabe, um alle Momente festzuhalten. Das ist das perfekte Setting und du tauchst in diese Welt ein, ohne dass du irgendwas machen musst. Es ist schwer zu beschreiben. Es ist einfach eine unglaublich eigene Welt. Und wenn man noch die ganzen Schauspieler fast so gut kennt wie die eigene Familie, dann ist es wirklich ein großes Geschenk, sowas drehen zu dürfen.“