Tagesmotto: Finalgericht (13.01.2023)

Küchenschlacht: Im Finale gibt’s Entenbrust und einen Juror, der gerne schläft

13.01.2023 um 10:53 Uhr

Die Nerven liegen blank bei Jürrina Führer und Annemie Schütt. Die beiden Finalistinnen haben heute die Vorgabe, ein Rezept aus der Feder von Moderator und Profi-Koch Alexander Kumptner zu kochen. Es gibt rosa gebratene Entenbrust mit Mandel- Orangensauce, gebackenem und cremigem Blumenkohl und Granatapfel. Die Hobbyköchinnen dürfen ihr Gericht mit bis zu drei Zutaten verfeinern.

Annemie Schütt hat sich für Honig und Garam Masala zum Verfeinern der Ente entschieden. Die vierfache Tagessiegerin Jürrina Führer arbeitet mit Backup-Zutaten, die sie im Notfall verwenden will: „Ich habe einmal die Minze gewählt. Die kommt in die Garnitur zu den Zuckerschoten. Dann habe ich Xanthan. Das ist ein Bindemittel, mit dem man Püree gut abbinden kann. Und Piment D'espelette ist mittlerweile fast schon ein Klassiker, der bei Bedarf in die Blumenkohl-Creme reinkommt.“

Nachteil für Annemie?

Ein Fleischgericht ist vor allem für Vegetarierin Annemie eine Herausforderung. Sie gibt beim Ritzen der Entenbrust zu, dass ihr die Bearbeitung von Fleisch nicht leicht fällt: „Aber ich mache das natürlich fürs Finale und auch für die Champions League. Das passt dann schon.“ Auch Jürrina ist nicht souverän im Umgang mit der Ente. „Ich bin - genau wie Annemie - im Alltag vegetarisch unterwegs. Das heißt, Ente habe ich tatsächlich das erste Mal gemacht, als ich das Gericht probe gekocht habe“, erklärt sie.

Juror ist heute Max Strohe, der erst seit 2022 bei der "Küchenschlacht" mitmischt. Und weil ihn die Kandidatinnen und das Publikum noch nicht so gut kennen, stellt er sich nochmal vor: „Ich bin ein super Typ, sehr liebevoll und großzügig… und schlaf auch gerne... und hab keinen Führerschein“

Die Regeln der „Küchenschlacht“

Bei der „Küchenschlacht“ werden jede Woche sechs Hobbyköche eingeladen, die selbst ausgewählt Gerichte zubereiten. Die einzige Vorgabe ist das jeweilige Tagesmotto. Die größte Schwierigkeit ist die Zubereitung unter Zeitdruck, denn die Speisen werden live in der Sendung gekocht. Es stehen 35 Minuten für die Zubereitung zur Verfügung.

  • Ein prominenter Koch oder eine prominente Köchin führt als Moderator/Moderatorin durch die Sendung und steht allen mit Profitipps zur Seite.
  • Am Ende der Show steht die Bewertung durch einen fachkundigen Juror oder eine fachkundige Jurorin. Dann entscheidet sich, wer es in die nächste Runde schafft.
  • Jeden Tag scheidet ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin aus, bis am Freitag zwei Kandidaten im Finale gegeneinander antreten.

Das Ziel der Kandidaten und Kandidatinnen ist es, den Titel „Hobbykoch des Jahres“ zu holen, denn dann winken 25.000 Euro Siegprämie. Der Weg dahin führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche.

„Die Küchenschlacht“ läuft von Montag bis Freitag um 14.15 Uhr im ZDF. Die Folgen werden am Tag der Ausstrahlung morgens in der ZDF-Mediathek zur Verfügung gestellt. Dort findet man auch alle Rezepte der jeweiligen Sendungen zum Nachkochen.

Tags:
Du willst mehr Entertainment-News?
FOLGE UNS AUF GOOGLE NEWS
Zählbild