Auch Ralf Husmann ist wieder mit an Bord

Lass das mal den Papa machen: Bernd „Stromberg“ ist zurück

14.12.2021 um 19:31 Uhr

Schauspieler Christoph Maria Herbst ist wieder in seiner Paraderolle als Büro-Ekel Bernd Stromberg zu sehen - und zwar in mehreren Spots im Rahmen ein Corona-Impfkampagne.

Fast zehn Jahre nach der Ausstrahlung der letzten "Stromberg"-Folge Christoph Maria Herbst noch einmal in die Rolle seines Lebens - und zwar im Rahmen der Impf-Kampagne "Deutschland krempelt die #ÄrmelHoch" des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Robert Koch-Instituts.

Auch „Stromberg-Erfinder Ralf Husmann ist natürlich wieder mit an Bord. Er schrieb die Drehbücher zu den verschiedenen Werbespots, die ab Mitte Dezember bei ProSieben, Sky, Comedy Central und weiteren Partnern, aber auch in sozialen Medien gezeigt werden sollen. "Die Lage ist so ernst, dass wir den Papa zurückbringen mussten", erklärt Husmann die Reaktivierung von Bernd Stromberg. "Der ist ja grundsätzlich skeptisch. Beim Arbeiten, bei Frauen und auch beim Impfen. Aber wenn selbst der sich überzeugen lässt, überzeugen wir hoffentlich auch noch den ein oder anderen."

Die Spots haben alle den gleichen inhaltlichen Aufbau: Bernd Stromberg zitiert in seinen eigenen Worten ein gängiges Vorurteil der Corona-Impfgegner. Eine neutrale Off-Stimme präsentiert dann dazu die tatsächlichen Fakten, woraufhin ein nachdenklicher und geläuterter Bernd Stromberg zurückbleibt. Dabei soll gerade die junge Zielgruppe angesprochen werden.

Fünf wissenswerte Fakten zu "Stromberg"

  • Die Comedy-Serie zeigt den Büroalltag der fiktiven Capitol Versicherung AG und lief 2004 - 2012 bei ProSieben
  • Neben Christoph Maria Herbst spielen Bjarne Mädel, Oliver Wnuk und Diana Staehly mit
  • „Stromberg“ ist die deutsche Version der BBC-Fernsehserie "The Office"
  • Das Wort "Fremdschämen" wurde auch wegen Bernd Stromberg 2009 in den Duden aufgenommen
  • Durch ein Crowdfunding wurde der Kinofilm „Stromberg“ finanziert der 2014 Premiere feierte

Alle Mitwirkenden haben weitestgehend auf ihre Gagen verzichtet und für die Produktion wurde keine öffentlichen Gelder in Anspruch genommen. ProSieben, Sky, Comedy Central und die weiteren Partner stellen das notwendige Mediavolumen gratis zur Verfügung.

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